Beschreibung
Wie können Individuen ihre Lebenswege aktiv gestalten? Welche Rolle spielen dabei Übergänge im Lebenslauf? Und wie können Praxisprojekte die Handlungsfähigkeit (agency) von Menschen in Übergängen stärken? Solche Fragen werden gegenwärtig in den Sozialwissenschaften und in der Pädagogik intensiv diskutiert. Das Buch knüpft kritisch an diese Debatte an und untersucht agency und Übergänge auf theoretischer Ebe-ne.
Rezension
Raithelhuber leistet eine intensive theoretische Auseinandersetzung mit dem agency-Konzept in der Lebenslaufforschung und bietet eine dezidierte kritische Diskussion seiner theoretischen Fundierung. Dieser anspruchsvollen Diskussion gibt der Autor eine sehr übersichtliche Struktur und unterstützt den Nachvollzug seiner Gedankenführung durch eine Vorschau auf folgende Inhalte zu Kapitelbeginn sowie durch Einlassung von Resümees an vielen Stellen innerhalb der Kapitel sowie zum Kapitelabschluss.
Pädagogischer Blick 1/2014
...bis dato ausführlichste Diskussion des Agency-Begriffs in der Lebenslaufforschung... Seine kritische Darstellung, die die Sozialtheorie auslotet, öffnet den Raum für weitergehende Theoriebildung.
BIOS 2/2013
Sonstiges
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