Beschreibung
Peenemünde auf der Ostseeinsel Usedom gilt vielen als die Wiege der Raumfahrt. 1942 startete hier erstmals eine Flüssigkeitsrakete, die den Weltraum erreichte, aber eindeutig als Fernwaffe konzipiert war.
Die Autoren dokumentierten die Entwicklung der V1 und V2 in den militärischen Versuchsanstalten, die sowjetische Besatzungszeit in den ersten Nachkriegsjahren und den Ausbau Peenemündes als Flottenbasis und Jagdfliegerstandort der Nationalen Volksarmee. Sie verfolgen dabei auch die aktuellen Entwicklungen in der Denkmallandschaft Peenemünde und die Diskussionen um die künftige Nutzung des teilweise noch immer gesperrten Geländes.
Das Standardwerk in der 10. Auflage!
Autorenportrait
Volkhard Bode: Jahrgang 1944, Ausbildung als Dreher, Studium der Germanistik in Berlin, 1970–74 Dramaturg beim Deutschen Fernsehfunk, später Redakteur und Reporter beim Berliner Rundfunk, Schwerpunkt Kultur; seit 1991 freier Journalist für Hörfunk und Fachzeitschriften, u. a. mehrere Hörfunksendungen zum Thema Peenemünde.
Rezension
Der sorgfältig gestaltete und flüssig geschriebene Band dokumentiert die Wahrheit über den "Mythos Peenemünde".
Das Historisch-Politische Buch
Ein sehr informatives, reich bebildertes und recht kritisches Buch über die deutschen Väter der Raketentechnik, das militärische Interesse der deutschen Wehrmacht und die Menschenverachtung im Dritten Reich.
Der evangelische Buchberater
Die Autoren haben eine gründliche Dokumentation vorgelegt. Sie haben dazu beigetragen, daß Peenemünde den ihm gebührenden Platz in der Geschichte gefunden hat: als ein Ort der Militärs.
Radio Brandenburg
Mit dieser bemerkenswert sachlichen und präzisen Dokumentation ist es den Autoren gelungen, die Geschichte des ersten militärischen Hochtechnologiezentrums facettenreich darzustellen.
ZfG