Beschreibung
Tanger ist eine der geheimnisvollsten Städte der Welt. Bewohnt von hungrigen Schmugglern, exzentrischen Literaten und glücklosen Glücksrittern, war die 'weiße Perle Afrikas' lange Zeit verrufen und ist noch heute ein Magnet unzähliger außergewöhnlicher Menschen und ihrer Schicksale. Jalid Sehouli hat sich auf den Weg gemacht in die Heimat seiner Eltern, in der er selbst niemals lebte, und verwebt seine Begegnungen und Erlebnisse zu einem faszinierenden Panorama, das von Sehnsucht, Liebe, Schmerz, Heimat und Verlust erzählt.
Autorenportrait
Jalid Sehouli, geboren 1968 in Berlin, ist das Kind marokkanischer Eltern. Er studierte Humanmedizin an der Freien Universität und ist heute Ordinarius an der Charité. Sehouli gehört zu den führenden Krebsspezialisten der Welt. 2012 erschien sein literarisches Debut 'Marrakesch'.
Rezension
»Dieses Buch ist eine der besten Selbstfindungsgeschichten der Gegenwart.«
Elke Leonhard in neues deutschland
»Die Geschichte einer Integration«
Berliner Zeitung
»Vor dem Hintergrund der momentanen Flüchtlingsproblematik ist Sehoulis Buch ein ideales Zeitzeugnis - Roman, Sachbuch und noch viel mehr - das Verständnis, Zuversicht und Lebensfreude vermittelt.«
LION
»Sehouli reflektiert über Heimat, Heimweh und Fernweh und scheint auf das Gelungenste zu verkörpern, wie man zwei Heimaten und Zugehörigkeiten miteinander verbinden kann.«
ekz