Beschreibung
Sabine reist zum ersten Mal in ihrem Leben nach Afrika. Sie besucht ihre Tante Stefanie, die einen aufregenden Beruf hat: sie ist Hyänenforscherin.
Sabine begleitet sie bei der Arbeit und erfährt viel über das Leben der Hyänen, die – wie die Wölfe in Europa – einen schlechten Ruf haben und von den Menschen eher gefürchtet als geliebt werden.
Bei den Hyänen-Clans macht Sabine lustige, aber auch traurige und grausame Beobachtungen. Und als sie und ihre Tante eines Tages eine von Wilderern verletzte Hyäne finden, bangen sie nicht nur um deren Leben …
Nasrin Siege nimmt uns mit auf eine Reise in die Weiten der Serengeti, des größten Nationalparks Tansanias. Sie zeigt uns die geheimnisvolle Welt der Hyänen und lehrt uns, die Tiere der Savanne mit neuen Augen zu sehen.
Autorenportrait
Nasrin Siege, geboren 1950 im Iran, seit ihrem neunten Lebensjahr in Deutschland, studierte Psychologie und arbeitete als Psychotherapeutin in einer Suchtklinik. Von 1983 bis 2003 lebte sie mit ihrer Familie, von kurzen Unterbrechungen abgesehen, in Tansania und Sambia. Veröffentlichte zahlreiche erfolgreiche Kinder- und Jugendbücher. War lange Jahre in Afrika in Straßenkinder-, Mädchen- und anderen sozialen Projekten aktiv.
Buchveröffentlichungen: Kalulu und andere afrikanische Märchen (Brandes & Apsel, 2. Auflage 2002), Der Tag des Regenbogens (Brandes & Apsel, 1995), sowie bei Beltz & Gelberg die Kinderbücher Sombo, das Mädchen vom Fluss, Wie der Fluss in meinem Dorf, Shirin, Als die Elefanten kamen, Juma. Mitverfasserin von Leben auf eigene Faust (Brandes & Apsel, 2. Auflage 2001). Beiträge u.a. zu Ethnopsychoanalyse, Bd. 3 und 4.
Kinderbuchpreis 1994 des Ausländerbeauftragten des Senats von Berlin.