Beschreibung
Am Stadtrand von Bern sitzt Anwalt Schild beim Essen. Just als seine Frau in die Küche geht, tritt jemand aus dem Garten ins Haus, erschiesst ihn und verschwindet wieder. Sein aktueller Mandant war ein Finanzbetrüger, der sich nach Lipari abgesetzt hatte und den er verteidigen sollte. Der Expolizist Alexander Bergmann hält sich mit Schnüffelarbeiten über Wasser und träumt von einer grossen Aufgabe. Jetzt erhält er von Schilds Chefin den Auftrag, dessen Mörder zu suchen beziehungsweise möglichst viele Indizien und Beweise zu sammeln. Da sie selbst darauf spezialisiert ist, Anklagen zu zerpflücken, um Schuldige freizubekommen, fürchtet sie, dass es auch für den Mörder ihres Angetellten am Ende nicht für eine Verurteilung reichen reichen könnte. Bergmann lehnt ab – bis sie mit einem grösseren Geldbetrag winkt. Immer leicht überfordert, beginnt er zu ermitteln.
Autorenportrait
Gabriel Anwander, geboren 1956, aufgewachsen in Abtwil (SG), durchlief die Ausbildung zum Landwirt und besuchte anschliessend die Fachhochschule in Zollikofen. Er lebte und arbeitete in Kanada, Indien und Kamerun. Heute lebt er in Langnau im Emmental, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Erste Erfolge feierte er mit Kurzgeschichten, 'Schützenhilfe' ist sein erster Roman.