Beschreibung
Zwei Flieger- und Liebesgeschichten sind in diesem Band vereint: die fiktive, die Walter Ackermann 1936 unter dem Titel "Flug mit Elisabeth" schrieb und die einen Piloten sein Glück bei einer stillen jungen Frau finden lässt. Und die wirkliche von Charles Linsmayer im Nachwort beschriebene, die den umjubelten Aviatiker von damals als einen gerade auch in seinem Scheitern eindrücklichen modernen Menschen zeigt, der schon 1934 Sätze formulierte wie: "Vielleicht ist dieses immer schnellere Umherrasen nur ein Davonlaufen vor uns selbst."
Autorenportrait
Walter Ackermann ist der Sohn eines Buchhalters aus dem solothurnischen Wolfwil und einer elsässischen Fabrikantentochter. Er kam am 19. April 1903 in Zürich als jüngster von vier Brüder zur Welt. Er besuchte in Zürich die Volksschule und das Gymnasium und war gleichermassen musikalisch wie literatisch interessiert. 1924, als er nach der Rekrutenschule in Dübendorf die Militärfliegerschule besuchte, wurde er so sehr von der Flugbegeisterung angesteckt, dass er lebenslang nicht mehr davon loskam.