Beschreibung
Die Monografie würdigt das Werk eines ungewöhnlichen Architekten und beleuchtet darüber hinaus die Krise des Bürgertums im ausgehenden 19. Jahrhundert sowie die für die Entstehung der modernen Kunst und Architektur prägende Zeit um 1900. Wilhelm von Tettau wie auch andere Reformarchitekten loten die Chancen ‘moderner’ Architektur zwischen Geschichtsvergessenheit und -fixierung, Willkür und Uniformität, Künstlerkult und Vereinnahmung der Kunst aus.