Beschreibung
Mit Bodo Hell wurde ein Autor mit dem Erich-Fried-Preis ausgezeichnet, der an einer Literatur der Entmythisierung arbeitet, einer Literatur, die mit Erich Fried gegen die Abstumpfung gegen die wirklichen Möglichkeiten der Worte und Wortkombinationen wirkt.
Dieser Essayband vereint Hells literarische Gegenrede, sein Bekenntnis zur sprachbezogenen Literatur, mit der Rede, die Ernst Jandl anlässlich der Preisübergabe für Bodo Hell hielt.
Ernst Jandl spricht über seine Lesegewohnheiten, seine persönlichen Erinnerungen an Erich Fried und dessen poetische und politische Bedeutung. Zugleich zeichnet er ein Portrait Bodo Hells aus biografischen, literarischen und freundschaftlichen Bemerkungen.