Beschreibung
Wir stehen heute mitten in einem großen Zeitenwandel. Werte und Strukturen, die für endgültig gehalten wurden, verlieren ihre Gültigkeit.
Die acht Autoren dieses Bandes greifen Themen auf, die vor einer Generation noch nicht einmal Themen gewesen wären. Marion Jerschowa behandelt den internationalen Terrorismus, für Oliver Jungwirth wird der Computer zu einem lyrischen Gegenstand, Herbert Pauli thematisiert modische Formen der Spielleidenschaft, Elfriede Prillinger stellt sch die Frage, wie ein Gedicht auch heute noch geschehen kann, Roswitha Zauner behandelt die weltweit einsetzende Flüchtlingswelle, Walter Osterkorn setzt sich mit der Orientierungslosigkeit moderner Menschen auseinander und Walter Münz befasst sich an Hand von Friedrich Ch. Zauners Romantetralogie „Das Ende der Ewigkeit“ mit dem endgültigen Untergang der alten dörflichen Welt.
Autorenportrait
Marion Jerschowa,
Geboren 1943 in Wien, Studium der Slawistik an der Universität Wien, als Dolmetsch und Übersetzerin tätig, lebt in Linz.
Schreibt Lyrik, Prosa und Romane.
Oliver Jungwirth,
Geboren 1979 in Steyr, Elektroinstallateurgehilfe, lebt in Linz.
Schreibt vor allem Lyrik und Kurzprosa.
Herbert Pauli,
Geboren 1952, lebt in St. Peter/Au, Volksschullehrer.
Schreibt Lyrik und Prosa.
Andrea Starmayr,
Geboren 1963 in St. Pölten, lebt in Linz, vier Kinder, staatlich geprüfte Heilmasseurin, dzt. freiberufliche Journalistin.
Schreibt Lyrik und Prosa in Dialekt und Schriftsprache.
Elfriede Prillinger,
Geboren 1922 in Gmunden, lebt in Gmunden.
Schreibt Lyrik, Kurzprosa und Essays.
Roswitha Zauner,
Geboren 1938 in Peuerbach, freischaffende Schriftstellerin in Rainbach.
Schreibt Lyrik, Hörspiele, Prosa, Kinder- und Jugendbücher, Kinder- und Jugendstücke.
Walter Osterkorn,
Geboren in Linz.
Schreibt Lyrik und Prosa.
Walter Münz,
Geboren 1943 in Passau, Studium der Literaturwissenschaft, Literaturredakteur am Bayerischen Rundfunk, lebt in München.
Verfasser vieler Hörfunksendungen und Essays.