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Bildung – Empirischer Zugang und theoretischer Widerstreit

Müller-Roselius, Katharina / Hericks, Uwe
Erschienen am 10.04.2013
CHF 30,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783847400684
Sprache: Deutsch
Umfang: 215
Format (T/L/B): 1.0 x 21.0 x 14.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Bildung wird in der qualitativen Schul- und Unterrichtsforschung als eine zentrale Kategorie betrachtet, um das, was im Kontext von Schule geschieht, angemessen zu beschreiben. Doch wie und wo werden Bildungsprozesse von Schülerinnen, Schülern und Lehrpersonen empirisch greifbar? Welche theoretischen, sozialwissenschaftlich und philosophisch gerahmten Annahmen über die Anlässe und Struktur solcher Prozesse ermöglichen oder behindern den Blick auf das, was im Unterricht geschieht? Die Beiträge dieses Bandes stellen Bezüge zwischen erziehungswissenschaftlicher Theorie und rekonstruktiver Schul-, Unterrichts- und Professionsforschung her. Dabei wird deutlich, dass das Ansinnen, Bildung als Prozess, als Transformation und schließlich auch als Selbstzweck des Menschen zu definieren, mehr und mehr in Widerstreit zu einem Bildungssystem gerät, in dem es einseitig um den Nutzwert von Bildung geht. Diskutiert wird, welche bildungstheoretisch fundierten didaktischen Schlussfolgerungen vor diesem Hintergrund heute noch möglich und sinnvoll sind.

Autorenportrait

Dr. Katharina Müller-Roselius, Philipps-Universität Marburg, wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Schwerpunkt in der qualitativ empirischen Bildungsforschung; Prof. Dr. Uwe Hericks, Philipps-Universität Marburg, Professor für Allgemeine Didaktik, Schul- und Bildungstheorie; Vorsitzender der Sektion Schulpädagogik in der DGfE

Rezension

Weil "Bildung” kaum mehr allgemein verbindlich gedacht werden kann, aber gleichwohl nicht beliebig verkommen sollte, wird als möglicher Ausweg diskutiert, dass in der Auseinandersetzung mit "Welt” fragliche Deutungsmuster "transformiert” werden. Pädagogik 10/2013

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