Beschreibung
Ist das Universum eine Menge oder nicht? Die Antwort nach dem Minimalprinzip „nicht“ lässt zweifeln, ob das Universum widerspruchsfrei physikalisches Objekt sein kann. Daher könnte das Universum doch statisch sein.
Welche Physik soll dann aber den distanzabhängig gestreckten Verlauf einer Supernova erklären?
Die Erweiterung des Raums der ART (allgemeine Relativitätstheorie) zu dem fern gemessenen Wahrnehmungsraum, in welchem entfernt ruhende Uhren langsamer gehen, beantwortet nicht nur diese Frage. In diesem Wahrnehmungsraum ist die kosmische Entfernungsleiter sogar dieselbe wie bei dem kosmologischen Standardmodell.
Nach neuester Erkenntnis zur kosmischen Entfernungsleiter und moderner Interpretation der Hubbleschen Messungen lässt sich die Rotverschiebungs-Abstands-Relation im Wahrnehmungsraum durch einen Quotienten, e-Funktion dividiert durch eine monoton wachsende Funktion, beschreiben.
Gemäß dieser neuen Beschreibung existiert eine Hintergrundstrahlung.
Das alles ist physikalisch und mathematisch unterlegt. Überprüfbare Formeln und Erkenntnisse zu Raum und Zeit, Photonen und Rotverschiebung werden erzielt.
Rotverschiebung und langsamer gehende Uhren entsprechen einander mittels Geschwindigkeit (SRT, speziele Relativität), Gravitation (ART) und auch Entfernung (LR, lokale Relativität).
Da ein Photon elliptizitär verteilte Energie zu sein scheint, ist eine Energie- Raum-Wechselwirkung möglich, wie bei der Masse-Raum-Wechselwirkung zu Gravitationswellen. Die Rotverschiebung misst den Energieverlust.