Beschreibung
Migration und Integration sind zwei der heißesten Themen in der Gesellschaft. Aber nicht nur Liebe, sondern auch Verständigung geht durch den Magen, und Iris Lemanczyk tritt mit ihren Geschichten von Migranten und Migrantinnen und ihren kulinarischen Beiträgen den Beweis an. Unterstützt von den Fotos von Andreas Forch ist so ein Kochbuch entstanden, das einerseits hohen Nutzwert hat und gleichzeitig auf unnachahmliche Weise interkulturelle Begegnungen vermittelt.
Die Autoren haben 30 Migranten von 170 in Stuttgart lebenden Nationen besucht. Die Neu-Stuttgarter bereiteten Gerichte aus ihren Heimatländern zu und erzählten dabei ihre Lebensgeschichte. Neben leckeren Rezepten findet man deshalb in diesem Kochbuch beeindruckende Porträts von Zuwanderern, die ein wichtiger Teil der kulturellen Vielfalt der Landeshauptstadt geworden sind.
Mit einem Vorwort von Vincent Klink.
Autorenportrait
Iris Lemanczyk wurde 1964 in Kirchheim/Teck bei Stuttgart geboren. Sie studierte Geographie und Germanistik. Nach einer Weltreise machte sie Volontariate bei der Südwest-Presse in Ulm und der Neuen Württembergischen Zeitung in Göppingen und arbeitete dann u. a. für die Allgemeine Zeitung (Windhoek) in Namibia. Seit 1997 ist sie als freie Schriftstellerin und Journalistin tätig.
Andreas Forch, 1959 in Kirchberg/Murr bei Stuttgart geboren, ist ausgebildeter Kartograph und arbeitet als Lehrer für Deutsch und Geschichte. Neben vielen Reisen hat er auch drei Jahre in Teheran gelebt und unterrichtet. Sein fotografisches Auge schulte er bei diversen Fotoreisen mit renommierten Fotografen.
Rezension
Auch als erstes Buch zu (kulinarischer) Integration durch Kochen eine Bestandsbereicherung für alle Bibliotheken.