Beschreibung
Horst Alisch entdeckt Hinweise zur geheimen ›Operation Humboldt‹. Kurz darauf erkrankt er, verschwindet und gilt seither als verschollen. Die Erbenforscherin Michaela Nauroth sucht nach ihm. Ihre Recherchen führen sie auch ins Jahr 1968 zurück, als ihr Verlobter ermordet wurde. Schließlich entdeckt sie Anhaltspunkte für einen Anschlag, den eine rechte Terrorzelle plant. Sie stellt sich der Herausforderung, wird entführt, bedroht, sieht Menschen sterben - kämpft aber unerschrocken weiter.
Autorenportrait
Hans-Jürgen Rusch, geboren in der Niederlausitz und aufgewachsen auf Rügen, studierte Schiffsbetriebstechnik und Elektrotechnik. Als Offizier fuhr er zur See und lehrte anschließend an der Marinehochschule in Stralsund als Fachgruppenleiter.
Nach der Wende quittierte er den Dienst in der Marine und zog 1991 mit seiner Familie in das niedersächsische Umland von Bremen. 2005 veröffentlichte er ein Fachbuch, in den Jahren danach wandte er sich der Kriminalliteratur zu, 2008 erschien sein erster Roman. ›Erbenscharade‹ ist sein viertes Buch im Gmeiner-Verlag.