Beschreibung
»Alle reden davon, es sei fünf vor zwölf. Dabei sind wir weit darüber.«
Ein junger Mann will auf friedliche Weise die Welt verändern. Er verurteilt die drohende Zerstörung der Schöpfung: den Klimawandel, den respektlosen Umgang mit Tieren, die Umweltverschmutzung, das maßlose Streben nach wirtschaftlichem Wachstum. Er fordert soziale Gerechtigkeit und den Schutz des Planeten. Obwohl er großen Zuspruch erfährt, wird er von den Medien, der Wirtschaft und den Religionen als Spinner hingestellt. Unbeirrt mahnt er uns alle, gemeinsam für die Zukunft unseres Planeten einzutreten. Wir müssen die »Resettaste« drücken, bevor es zu spät ist.
Es ist eine Minute nach zwölf.
Autorenportrait
Manfred Bomm hat bereits 21 Kriminalromane mit seiner Serienfigur Kommissar August Häberle geschrieben. In seinem jüngsten Werk, in dem Kriminalisten, Geheimdienstler und Verfassungsschützer eine Rolle spielen, befasst er sich mit einem Thema, das ihm persönlich am Herzen liegt: die Bewahrung der Schöpfung. Während das stark strapazierte Schlagwort vom Klimaschutz in aller Munde sei, werde oftmals übersehen, dass die Schöpfung im Ganzen betrachtet werden müsse - und zwar vom kleinsten Insekt bis zu den Weltmeeren. Vom unscheinbaren Wildkraut bis zu den Regenwäldern. Manfred Bomm möchte zum Nachdenken anregen und dabei auch daran erinnern, dass hinter allem eine große Macht und Kraft steht.