0

Das Fremdwährungsrisiko bei Kreditinstituten - Ansätze zu seiner Begrenzung und

Bod
Erschienen am 01.07.2001
CHF 76,00
(inkl. MwSt.)
UVP

Lieferbar in ca. 10-14 Arbeitstagen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783838642635
Sprache: Deutsch
Umfang: 88
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Inhaltsangabe:Problemstellung: ?Edinburgh (Reuters) - Durch unprofessionelles Geschäftsgebaren haben Devisenhändler einer kleinen schottischen Bank innerhalb von drei Tagen 21 Millionen Pfund in den Sand gesetzt und die Bank an den Rand des Abgrundes gebracht. Im ungebrochenen Vertrauen darauf, dass der Kurs des Dollar zur DM steigen werde, hätten die Londoner Händler immer neue Verluste angehäuft, teilte die Privatbank Adam and Co am Dienstag in Edinburgh mit. Die Händler haben sich wie ungeübte Spieler am Roulettetisch verhalten und immer wieder auf das gleiche Ergebnis gesetzt. Als die Situation immer verzweifelter wurde, haben Sie von Zeit zu Zeit den Einsatz verdoppelt, kommentierte Chairman Sir Charles Fraser das Verhalten der Händler. Dank falscher Abrechnungstechniken sei weder dem Kunden noch der Bank das Ausmaß des Risikos aufgefallen. Betrugsabsichten hatten die beiden Händler nach Ansicht von Fraser allerdings nicht. Das Devisenbüro wurde geschlossen. Für den Verlust sei Mehrheitsaktionärin Francoise Schlumberger privat eingesprungen und habe Vorzugsaktien erhalten.?. Auch in Deutschland erlitten einige Banken enorme Verluste durch Devisenschieflagen. Der wohl bekannteste Fall ist die Herstatt-Bank2. Bei dieser führten die Devisenverluste letztendlich zur Schließung. Der Zusammenbruch der Herstatt-Bank, nach dem Übergang zu frei schwankenden Wechselkursen, veranlasste schließlich das BAK zur aufsichtsrechtlichen Überwachung des Fremdwährungsrisikos durch Einführung des Eigenkapitalgrundsatzes Ia. Betrachtet man die Geschäftstätigkeit der Kreditinstitute, so zeigt sich, dass diese neben Geschäften in der nationalen Währung auch solche in fremder Währung abschließen. Die Gründe hierzu liegen einerseits im Kundengeschäft. International tätige Unternehmen benötigen die Dienste ihrer Hausbanken für ihre Geschäfte, Exporteure erhalten aus ihren Verkäufen fremde Zahlungsmittel (Fremdwährungen); Importeure benötigen für die Käufe Fremdwährungen. Zur Umwandlung der Fremdwährungen in die nationale Währung benötigen sie einen Intermediär. Diese Funktion übernehmen die Banken für ihre Kunden. International tätige Kreditinstitute gewähren auch Kredite in fremder Währung, bzw. gehen Verbindlichkeiten in fremder Währung ein. Neben dem Kundengeschäft betreiben die Banken auch Eigengeschäfte, insbesondere den Devisenhandel. So betrug der in US-Dollar umgerechnete Tagesumsatz im April 1989 rd. 80 Mrd. USD. Neben diesen traditionellen []

Weitere Artikel aus der Kategorie "Wirtschaft"

Lieferbar innerhalb 36 Stunden

CHF 45,00
inkl. MwSt.
UVP

Lieferbar innerhalb 36 Stunden

CHF 38,40
inkl. MwSt.
UVP

Lieferbar in ca. 10-14 Arbeitstagen

CHF 77,00
inkl. MwSt.
UVP

Lieferbar innerhalb 36 Stunden

CHF 45,00
inkl. MwSt.
UVP

Lieferbar in ca. 5 Arbeitstagen

CHF 46,30
inkl. MwSt.
UVP

Lieferbar in ca. 10-14 Arbeitstagen

CHF 33,50
inkl. MwSt.
UVP
Alle Artikel anzeigen