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Das Theater der Unterdrückten als Impuls für eine emanzipatorische Supervision

Hahn, Harald
Erschienen am 31.10.2019
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783838213606
Sprache: Deutsch
Umfang: 162
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm
Auflage: Auflage

Beschreibung

Inwieweit ist Augusto Boals partizipatives Theater in der Supervision anwendbar? Anne Keiner gibt einen kenntnisreichen Einblick sowohl in die Grundlagen des Theaters der Unterdrückten als auch der berufsbezogenen Beratung. Anhand der Ebenen Theorie, Haltung und Methodik zeichnet sie den Fachdiskurs beider Gegenstandsbereiche nach, um schließlich differenziert die Anwendbarkeit von Boals Befreiungstheater für die Supervision zu untersuchen – beide sind gleichermaßen Orte der Aufklärung. Theater als supervisorische Intervention lädt ein, nicht stehen zu bleiben, sondern in Bewegung zu kommen, zu experimentieren und den „Möglichkeitssinn“ (Musil) zu erweitern. In diesem Sinne: Vorhang auf – es eröffnen sich neue Möglichkeitsräume!

Autorenportrait

Anne Keiner ist Diplom-Heilpädagogin und Supervisorin/Coach (DGSv/ IGSV). Ob in der Arbeit in der inklusiven Bildung oder der Clownerie – Theaterelemente spielen nicht nur in ihrer pädagogischen Tätigkeit stets eine wichtige Rolle, sondern auch in der Beratung sind kreative Zugänge und die Einbeziehung des Körpers für sie eine große Bereicherung. Mehr zu Anne Keiner im Web unter: www.komera-coaching.de

Rezension

„Dieses Buch ist eine Bereicherung für alle, die neue Impulse für die Supervisionsarbeit erhalten möchten – die Methodik des ,Theater der Unterdrückten’ bietet, wie Anne Keiner zeigt, vielfältige Ansätze.“—Harald Hahn „Das ,Theater der Unterdrückten’ bietet nicht nur hervorragende Möglichkeiten, in der Supervision kreativ und körperorientiert zu arbeiten, sondern zudem ein klar positioniertes Professionsethos zu entwickeln und den emanzipatorischen Gehalt von Supervision zu bewahren. Dies wird exakt herausgearbeitet und ist das größte Verdienst dieser Abhandlung.“—Prof. Dr. Margret Nemann

"Die Autorin widmet sich Impulsen, die das Theater der Unterdrückten (TdU) einer "emanzipatorischen Supervision" vermitteln kann. In fünf Kapiteln legt sie die theoretischen Grundlagen der Professionen dar (TdU und SV) und entwickelt aus der umfänglichen Literatur Zusammenhänge und konstituiert diese für eine konstruktive Praxis."—Stephan B. Antczack, Zeitschrift für Theaterpädagogik/April 2020

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