Beschreibung
Unter der Voraussetzung einer pluralen Gesellschaft sind Fragen nach dem Guten Leben nicht einheitlich zu beantworten. Die Auseinandersetzungen darüber intensivieren sich immer weiter, insbesondere vor dem Hintergrund der Forderungen nach einem würdevollen menschlichen Leben und einer nachhaltigen Entwicklung für alle. Die Beiträger*innen verdeutlichen die sozialwissenschaftliche Dimension gesellschaftlicher Aushandlungen, Bedeutungen und Rahmenbedingungen Guten Lebens. Anschaulich stellen sie dies an empirischen Beispielen wie Sterben, Pflege, Mode oder der Gestaltung öffentlicher Räume und Technologien dar - und zeigen so, dass der Diskurs um das Gute Leben die Gesellschaft als Ganzes betrifft.