Sammler*innen
Musikalische Öffentlichkeit und ständische Identität, Wien 1740–1810
Erschienen am
15.09.2022, Auflage: 1. Auflage
Beschreibung
Zwischen Aristokratie und Bürgertum: Eine Musikgeschichte Wiens aus Sicht der Konsument*innen und ihrer Sammelleidenschaft.
Rezension
»Ob die Beschäftigung mit dem Sammeln einen neuen Blick auf die Musikgeschichte der Klassik eröffnen kann? Der Autor gibt die Frage höflich an seine Lerserinnen und Leser weiter. Nach der Lektüre des Bandes lässt sich sagen: Ja, unbedingt!«
» Martin Eybls Buch hat (in doppelter Hinsicht) viele Seiten. Wer sich für die Musikgeschichte Wiens vom Barock zur Klassik interessiert, wird nicht um es herumkommen. Und ihm oder ihr wird dann durch die sachlich klare, aber auch immer wieder pointiert formulierende Sprache auch ein Lesevergnügen bereitet.«
»Eybls Buch besticht dort, wo es um musikhistorische Einordnungen, einzelne Sammlungen und ihre Provenienzen geht. Distributionswege, Netzwerke von Institutionen und Konsumenten werden erhellend dargestellt, die Kataloge leisten Pionierarbeit.«