Jenseits von »Landlust«-Idylle und Schrumpfungsödnis zeigt kritische Landforschung die Widersprüche, Konflikte und Utopien ländlicher Entwicklung auf.
»Ein Buch, das es aufgrund seiner Vielschichtigkeit und Strukturiertheit verdient, das einführende Standardwerk und Stein des Anstoßes in einer neuen kritischen Betrachtung und Politik ländlicher Räume im deutschsprachigen Kontext zu werden.«
»Kompakt und lesenswert.«
»Mit ihrem Band »Kritische Landforschung« leisten Lisa Maschke, Michael Mießner und Matthias Naumann einen wichtigen Beitrag zur Vermessung und Konturierung einer gesellschaftskritisch orientierten Landforschung und entwerfen zugleich zur Steuerung von Transformationsprozessen politische Vorschläge, die verdienen in Gesellschaft und Politik diskutiert zu werden.«
»Die Kurzstudie bietet einen aufschlussreichen Überblick, der auch Migration aus allen möglichen Blickwinkeln in den Fokus von Landforschung rückt.«
»Die Leser*innen [erhalten] einen guten Einblick in Zusammenhänge und Phänomene, die in künftigen Arbeiten zu berücksichtigen und weiter auszudifferenzieren sein werden.«
»Die Autoren [geben] zahlreiche wichtige Denkanstöße, die helfen können, Positionen zwischen der herrschenden antiländlichen Politik und den populistischen Gegenpositionen zu entwickeln.«
»Die Monographie leistet insgesamt einen wesentlichen Beitrag, die Bedeutung der kritischen Landforschung sichtbarer zu machen und den internationalen Forschungsstand auch in Deutschland weiterzutragen. Das Buch ist sowohl für Wissenschaftler:innen und Studierende unterschiedlicher Fächer, z.B. der Geographie, Soziologie, Planungs- und Politikwissenschaften, aber auch für Interessierte an Stadt- und Landforschung und Akteur:innen im Bereich der Kommunalentwicklung, Sozialraumplanung etc. zu empfehlen.«
Besprochen in:www.aau.at/blog, 11.01.2021AGOMWBW-Rundbrief, 784 (2021), Reinhard M. W. HankeKulturation, 44/24 (2021), Dieter KramerDas Argument, 337 (2021), Alexander Maschke
»Eine erfrischende Sichtweise auf ländliche Räume jenseits der Dichotomie aus Idylle und Niedergang.«
»Es ist [...] eine große Qualität des nur 150 Seiten starken Buches, der Vielschichtigkeit ländlicher Entwicklungsprozesse aus einer dezidiert gesellschaftskritischen Perspektive nachzugehen.«