Beschreibung
Die intersektionale Studie deutscher Familien- und Sozialpolitik zeigt: Die Gestaltung von Erwerbs- und Sorgearbeit hängt mit der sozialen Positionierung der Eltern zusammen.
Rezension
Besprochen in:Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW, 44 (2019)
»Es handelt sich um ein anspruchsvolles Fachbuch, welches in der Literatur und dem wissenschaftlichen Diskurs rund um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf Beachtung finden sollte und wird. Aus den empirischen Befunden können sich sowohl Ansätze für die Politikberatung als auch Ansätze für einen Praxistransfer entwickeln.«
»Ein Verdienst von Menke liegt darin, die sozialen Ungleichheiten beim (tatsächlichen) Zugang zu familienpolitischen Leistungen und familienfreundlichen Arrangements exemplarisch für einen Sektor entlang der intersektional verknüpften Kategorien empirisch untersucht und daraus Schlussfolgerungen sowohl für weitere intersektional angelegte Forschung als auch für die Politik abgeleitet zu haben.«
»Katrin Menke gelingt es mit ihrer intersektionalen Studien derartige Zusammenhänge und Entwicklungen, die gleiche Teilhabechancen von Eltern unterschiedlicher sozialer und ethnischer Zugehörigkeit, unterschiedlicher Qualifikation oder unterschiedlichen Geschlechts unterminieren, sichtbar zu machen.«