Beschreibung
Inwiefern lässt sich die spezifische Ästhetik postkolonialer Gegenwartsliteratur anhand der Metapher des Palimpsests beschreiben?
Rezension
Besprochen in:Vier Viertel Kult, Winter 2019
»Osthues' Studie ist sauber und gründlich gearbeitet, kenntnisreich und wohlformuliert – wobei immer wieder überraschende, aber auch bekannte Details in den Palimpseste suchenden Blick geraten.«
»Aussagekräftige, nachvollziehbare Analyseergebnisse. Die Stärke seiner Arbeit liegt darin, dass er über die Palimpsest-Metapher einen klaren Fokus auf die Textanalyse legt und so die bis heute umstrittene Frage nach der Legitimität bzw. Illegitimität von Einfühlungsästhetik (Uwe Timm) in der postkolonialen deutschsprachigen Literatur umgeht, ohne sie jedoch komplett auszuklammern.«