Beschreibung
Was ist aus Martin Luther Kings Vision von einem Amerika der Gleichheit, Gerechtigkeit und Selbstbestimmung geworden? Fünfzig Jahre später haben die USA einerseits ihren ersten afroamerikanischen Präsidenten gewählt, andererseits ist die Alltagserfahrung von Afroamerikaner*innen nach wie vor von Polizei-Brutalität, Ausgrenzung und Rassismus geprägt.
Die Beiträger*innen gehen den Spuren nach, welche die Bürgerrechtsbewegung in den USA hinterlassen hat, und fragen, was Rassismus heute bedeutet. Die kultur- und sozialwissenschaftlichen Artikel stellen zudem aktuelle Organisationsformen und Strategien von politischer Partizipation, Protest und Widerstand vor.
Rezension
»Ein wichtiger Band, der die (Dis-)Kontinuitäten der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung aufzeigt.«
Heike Bungert/Jana Weiß, Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 73 (2022)
»Vierzehn kluge und lesenswerte Essays.«
Markus Jäger, ekz.bibliotheksservice, 41 (2016)
Besprochen in:
http://bundesjustizportal.de, 19.09.2016
IDA-NRW, 22/3 (2016)
H-Soz-u-Kult, 27.07.2017, Helen Gibson
Veggi!, 6 (2020)