Beschreibung
Diese Analyse der in Goethes »Wilhelm Meisters Wanderjahre« aufgerufenen Pädagogikdiskurse zeigt, wie hier bereits Probleme der Theatralisierung von Bildung des frühen 21. Jahrhunderts verhandelt werden.
Rezension
»Eine sehr respektable wissenschaftliche Leistung, die dem Themenkomplex Bildung/Erziehung für Goethe und das Umfeld des 18. Jahrhunderts neue Lichter aufsetzen kann.«
Besprochen in:Goethe-Jahrbuch, 134 (2017), Hartmut ReinhardtFrancia, 4 (2018), Gérard Laudin
»Eine theaterpädagogische Grundlagenarbeit [...], die zukünftig zum theaterwissenschaftlichen Kernwissen gehören wird.«
»Schäfer gelingt es, die bisher unzureichend untersuchte paradoxe Konstellation von Theatralität, Mimesis und Pädagogik in den Diskursen des späten 18. Jahrhunderts aufzudecken und lesenswert darzustellen.«