Beschreibung
Wie können Menschenrechte im Gesundheitswesen respektiert und umgesetzt werden?
Dieser Band, der aus einer Forschungsgruppe der »Emerging Fields Initiative« hervorgegangen ist und Ergebnisse einer langjährigen Kooperation von Expert_innen vorstellt, legt theoretische Grundlagen für das Recht auf Gesundheit und zeigt praktische Anwendungen in nationalen wie auch globalen Zusammenhängen.
In Kooperation von Autor_innen aus Philosophie, Medizin, Ethik, Recht und Politikwissenschaft sowie unter Beachtung internationaler Perspektiven - u.a. aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) - werden zentrale Fragen an der Schnittstelle von Menschenrechten und Medizinethik erörtert.
Mit Beiträgen von Heiner Bielefeldt (Erlangen-Nürnberg/Genf), Lotta Eriksson (Stockholm), Andreas Frewer (Erlangen-Nürnberg), Christina Heinicke (Erlangen-Nürnberg), Michael Krennerich (Erlangen-Nürnberg), Amrei Müller (Oslo), Andreas Reis (Genf), Abha Saxena (Genf), Martina Schmidhuber (Erlangen-Nürnberg/Salzburg) und Caroline Welsh (Berlin) sowie einem Anhang mit der deutschen Übersetzung des General Comment 14 »Das Recht auf ein Höchstmaß an Gesundheit« des UN-Ausschusses für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte.
Rezension
»Insgesamt bietet der vielfältige Band etliche ebenso interessante wie wichtige Einblicke in die derzeitige Diskussion um das Recht auf Gesundheit.«
Wulf Kellerwessel, Philosophischer Literaturanzeiger, 75/4 (2022)
»Die interdisziplinäre Sicht auf die Gesundheit als Menschenrecht erweist sich als überaus produktiv. Sie zeigt eindringlich, dass erheblicher Forschungs-, aber eben auch Handlungsbedarf besteht. Der vorliegende Band schafft dafür eine solide Grundlage.«
Wolfgang Berg, www.socialnet.de, 09.06.2016
Besprochen in:
Deutsches Ärzteblatt, 113/25 (2016), Stephan Heinrich Nolte
Dr. med. Mabuse, 222 (2016)
BZgA-InfoDienst Migration, 3 (2016)
Dr. med. Mabuse, 223 (2016)
Journal für Gesundheitsförderung, 3 (2016)
Curare, 40/3 (2017), Katharina Greifeld
Dr. med. Mabuse, 238 (2019)
https://www.centrum3.at, 3 (2021)