Beschreibung
Serien wie »Lost«, »Twin Peaks« oder »Like a Velvet Glove Cast in Iron« faszinieren uns nicht zuletzt deshalb so nachhaltig, weil sie mit etlichen Regeln des Erzählens zu brechen scheinen, insbesondere mit der traditionellen und in diesen Serien besonders heraufbeschworenen Annahme einer letztlichen Sinnhaftigkeit aller Elemente einer Narration.
Hannes Niepold zeigt erstmals die gemeinsamen Erzählstrukturen und -verfahren dieser phantastischen Serien auf und beschreibt den grundlegenden Zusammenhang von offen-endiger Serialität, Phantastik und Improvisation. Die Studie umreißt damit eine spezifische Erzählform, welche bislang als solche noch nicht betrachtet wurde.
Rezension
So unterhaltsam erzählt, dass Niepolds Analyse auch gut lesbar für literaturwissenschaftlich weniger bewanderte Fans der Serien [ist].«
Jan-Paul Koopmann, Testcard, 25 (2017)
»Wer sich für die Strukturen fantastischen Erzählens interessiert, wird in dem Buch einige anschauliche Hinweise finden.«
Lothar Mikos, TV Diskurs, 81, 3 (2017)
»Hannes Niepold macht in seiner Studie literaturwissenschaftliche Ansätze für die Analysen von Serien fruchtbar.«
Fabian Ebeling, Auslöser, 3 (2016)
Besprochen in:
http://www.hhprinzler.de, 21.04.2016, Hans Helmut Prinzler
GMK-Newsletter, 5 (2016)