Beschreibung
Welche Rolle spielen Material und Materialprozess, Materialität und Immaterialität in der zeitgenössischen Kunst? Wie werden Materialien durch Künstlerinnen und Künstler in Räumen verortet und durch welche Ausstellungsdisplays exponiert? Was passiert, wenn in der Kunst der Gegenwart traditionelle, ewige, klassische und analoge Materialien um ephemere, instabile, arme, triviale, alltägliche oder digitale Materialien erweitert werden?
In Auseinandersetzung mit diesen Fragen vereint der Band Beiträge aus den Perspektiven der Kunst, Kunstpädagogik und Kunstwissenschaft. Sie zeigen, wie künstlerisches Handeln durch die Auseinandersetzung mit spezifischer Materialität angeregt wird, und ermöglichen auf diese Weise zugleich Einblicke in verschiedene Materialdiskurse.
Mit Beiträgen von Kunibert Bering, Lisa Gotto, Armin Hartenstein, Petra Kathke, Julia Kröpelin, Roland Nachtigäller, Bea Otto, Guido Reuter, Judith Samen, Gunnar Schmidt, Johanna Schwarz und einem Interview mit Karsten Bott.
Rezension
»Inspirierend sind [...] die Vielfalt an vorgestellten künstlerischen Positionen und Arbeitsweisen sowie die Beispiele aus Schule und Hochschule.«
Sara Burkhardt, Kunst und Unterricht, 417-418 (2017)
Besprochen in:
Bauhaus, 9 (2017)
Kunstbulletin, 6 (2018), Brita Polzer
Grundschule Kunst, 82 (2021)