Beschreibung
Welches Potenzial haben Sisters, Cyborgs und andere Ikonen der westlichen Gender und Queer Studies für Denken, Erkennen und politisches Handeln? Eine erste Analyse queer-feministischer Begriffspersonen.
Rezension
»Mertlitschs Leistung besteht in der theoretischen Zusammenführung verschiedener queer-feministischer Denkfiguren, die vom Differenz- über Chicana-Feminismus bis hin zur Feminist Technoscience reichen.«
»Mit ihrer Analyse zeigt die Autor_in nicht nur in kompakter und lebensnaher Weise, wie sich feministische und queer-feministische Erkenntnisweisen über die Jahrzehnte entwickelt haben, sondern auch mögliche Wege zu deren Weiterentwicklung hin zu einer queer-feministischen und damit intersektionalen Ontoepistemologie.«
»Mertlitschs mit konsequenter Schärfe durchgeführte und strukturierte Rekonstruktion, die anspruchsvoll, aber dennoch gut zu lesen ist sowie die umfangreiche Einbettung der Begriffspersonen in zeitgenössische wie klassische Literatur stellt insgesamt einen richtungsweisenden Beitrag zur queeren und feministischen Philosophie dar, indem sie ein Denken jenseits der männlichen ›ratio‹ eröffnet.«
Besprochen in:Bulletin Info, 53 (2016), Kathleen Heft
»Ein origineller Einstieg in die Theorien, deren Probleme und Lösungen.«