Beschreibung
Es gibt bestimmte Konstruktionsmerkmale, die sich bei erfolgreichen Popmusik-Stücken mithilfe unterschiedlicher Analysekriterien feststellen lassen. Diesen variablen und invariablen Vorgaben geht Volkmar Kramarz detailliert nach. Darüber hinaus zeigt er durch Befragungen von Pop-Hörern und beispielsweise über die Messung ihrer Gehirnaktivitäten Erkenntnisse in Bezug auf die begleitenden Harmonie-Abfolgen auf, die sich als maßgeblich für den Erfolg eines Stückes erweisen.
Damit rückt bei dieser Betrachtung von weltweit erfolgreichen Hits die Musik mit ihrer direkten emotionalen Wirkung auf den Rezipienten in den Mittelpunkt.
Rezension
O-Ton: »Es ist ein Mythos, dass sich Musiker hinsetzen und einsam am Klavier Songs schreiben« - Volker Kramarz im Interview bei Spiegel online am 09.12.2020.
»Volkmar Kramarz ist ein erfahrener Grenzgänger zwischen Musikwissenschaft, -pädagogik, -produktion und -vermittlung, aktiver Musiker und Rundfunkmann. Die sich daraus ergebende Multiperspektivität auf den Diskurs musikalischer Popularität verleiht der [...] Untersuchung ihren Glanz.«
Matthias Tischer, Die Musikforschung, 69/1 (2016)
»Das Buch [hat], aufbauend auf einem weitverzweigten, zeitlich weit zurückreichenden literarischen Hintergrund, über die reinen Untersuchungsmodelle hinaus viel Lesenswertes zu bieten.«
Florian Heigenhauser, Neue Musikzeitung, 11 (2015)
»Kramarz' Auswertungen sind transparent und nachvollziehbar.«
Michael Stapper, http://info-netz-musik.bplaced.net, 24.02.2015
O-Ton: »Pophörer sind nicht dumm oder falsch erzogen« - Volker Kramarz im Gespräch mit Rabea Weihser in der ZEIT am 21.01.2015.
Besprochen in:
Pressinfo Universität Bonn, 22.07.2014
Kölnische Rundschau, 24.07.2014, Dieter Brockschnieder
www.general-anzeiger-bonn.de, 24.07.2014, Wolfgang Pichler
Die Welt, 28.07.2014, Martin Breher
GMK-Newsletter, 9 (2014)