Neue Governance der Wissenschaft
Reorganisation - externe Anforderungen - Medialisierung
Grande, Edgar / Jansen, Dorothea / Jarren, Otfried / Rip, Arie / Schimank, Uwe / Weingart, Peter
Erschienen am
01.10.2013
Beschreibung
Im Wissenschaftssystem finden tiefgreifende Umbruchprozesse statt, die insbesondere in einer weitreichenden Reorganisation der Hochschulen, wachsenden Erwartungen an Sichtbarkeit und Nützlichkeit sowie einer intensivierten Medialisierung der Wissenschaft zum Ausdruck kommen. In 13 Beiträgen, die auf umfangreichen empirischen Forschungen beruhen, behandelt das Buch Ursachen, Erscheinungsformen und Folgen dieses Transformationsprozesses. Es skizziert damit die Konturen einer neuen »Governance of Science« und liefert zugleich anschauliche Erklärungsmuster und griffige Handlungsansätze für Wissenschaftsmanagement und -politik.
Rezension
»Das Buch [ist] äußerst empfehlenswert, da es empirisch belegte Anhaltspunkte über den Wandel der Wissenschaft liefert und ausdrücklich zu weiterer Forschung einlädt.«
Stefan Müller, Portal für Politikwissenschaft, 12.03.2014
»[Es fällt] auf, dass durchgehend der praktische Bezug gesucht wird und direkte Anregungen für politische Entscheidungsträger [...] formuliert werden.«
Jutta Cohausz-Wagner, Wissenschaftsmanagement, 1/2 (2014)
»Die vom wissenschaftlichen Beiratkreis als Herausgeber vorgelegten (Zwischen-)Berichte und Bestandsaufnahmen zum [...] Forschungsprojekt Neue Governance der Wissenschaft fokussieren ihre Aufmerksamkeit auf die Problembereiche und Problemstellungen, die sich bei der Implementierung der Forschungsperspektiven ergeben: Komplexität - Turbulenzen - Macht - Internationalisierung - Ökonomisierung. Sie in den wissenschaftsimmanenten, gesellschaftspolitischen und lokal und global wirksamen Gegenwarts- und Zukunftsbezug gesetzt zu haben, sollte den Beiträgen im Sammelband die spezifische und öffentliche Aufmerksamkeit bescheren.«
Jos Schnurer, www.socialnet.de, 24.12.2013
Besprochen in:
Informationsdienst Wissenschaft, 21.11.2013
GAIA, 3 (2014), Stefan Böschen
Zeitschrift für Politik, 4 (2014), Manuel Becker