Beschreibung
Über die Planung neuer Städte im neu gegründeten Staat Israel, deren kulturpolitische Bedeutung – und über die ungeahnte Nähe zu Planungsdebatten und Aufbaufragen im Nachkriegsdeutschland.
Rezension
»Der Band nennt sich selbst eine ›Annäherung‹. In der Tat liegt seine vorrangige – und wichtige – Leistung darin, die komplexen Hintergründe des Städtebaus im jungen Israel zu erschließen, zu Westeuropa in Beziehung zu setzen und die enorme Bandbreite der in Israel erprobten Lösungen – auch in ihren politischen Möglichkeiten und Beschränkungen – herausgearbeitet zu haben. Hierauf wird die zukünftige Forschung mit Gewinn zurückgreifen können.«
»Neben gesellschaftspolitischen Diskursen findet der Leser Informationen zum Städtebau in Israel und der BRD vor, lernt Raum(planungs)modelle Israels kennen und kann die Beziehung zwischen den beiden Staaten anhand von spannenden Details deutlicher nachvollziehen.«
Besprochen in: Planerin, 6 (2013)Portal für Politikwissenschaft, 12.03.2014, Natalie WohllebenH-Soz-u-Kult, 21.03.2014, Ines SonderPlanerin, 3 (2014)Jüdische Allgemeine, 19.06.2014, Ulf MeyerFraunhofer IRB, 7 (2014)Baunetzwoche, 364 (2014), Polina Goldberg
»[Das] Buch über die städtebauliche Erfindung des modernen Israel und den Wiederaufbau in der Bundesrepublik wirft erstmals ein interessantes Licht auf diese Parallelen.«