Beschreibung
Die Reise in die Kartographie-, Religions- und Literaturgeschichte der Frühen Neuzeit mit einem der bekanntesten Renaissance-Forscher aus Frankreich zeigt, wie Europa in der Auseinandersetzung mit fernen Welten seine eigene Fremdheit entdeckte.
Rezension
»Eine spannende Reise in die Kartographie-, Religions- und Literaturgeschichte.«
»Der Leser wird mit einer inspirierenden Reise durch einen Renaissance-Archipel belohnt, dessen Inseln über intertextuelle, intermediale, historische sowie wissenschafts- und kulturgeschichtliche Bezüge miteinander verbunden sind und in dem der Autor inhaltlich wie stilistisch gekonnt zu navigieren weiß.«
»Insgesamt vermitteln die Aufsätze einen guten Einblick in die Arbeitsweise eines im französisch- und englischsprachigen Raum intensiv rezipierten, bislang aber noch kaum ins Deutsche übersetzten Kulturwissenschaftlers, der das Verhältnis von literarischer und visueller Repräsentation, Alteritätserfahrung und protestantischer Identität auf originelle und konzeptionell anregende Weise auslotet.«
Besprochen in:Fraunhofer, IRB, 10 (2012)Philosphische Rundschau, 60/2 (2013), Eckhard Lobsien