Beschreibung
Die ›Undisziplin‹ von Fotografien, ihre Nicht-Zugehörigkeit zu nur einer Forschungsdisziplin, führt zur Überwindung monodisziplinärer Deutungshoheiten und eröffnet neue Denkräume.
Die Beiträge dieses Bandes kombinieren mediale mit soziokulturellen Aspekten der Fotografie. Sie entwickeln daraus innovative Fragestellungen - dialogische Strukturen zwischen sozialwissenschaftlicher, historischer und konzeptionell-gestalterischer Bildforschung. Als Untersuchungen zur visuellen Kultur tragen sie zu einer Neubestimmung des Verhältnisses zwischen Bildtheorie und Bildpraxis bei und fordern zugleich eine neue Austauschqualität zwischen Wissenschaft und Kunst.
Rezension
»Als anregend konkret und in der Zusammensetzung tatsächlich ungewöhnlich erweisen sich [...] die beiden praxisorientierten Teile des Bandes.«
Linde Conze, H-Soz-u-Kult, 16.01.2014
Besprochen in:
GMK-Newsletter, 2 (2013)
www.dgph.de, 6 (2013)