Museum revisited
Transdisziplinäre Perspektiven auf eine Institution im Wandel
Dröge, Kurt / Hoffmann (verst.), Detlef
Erschienen am
01.04.2010
Beschreibung
»Schaudepot« oder »Eventkultur«? Trotz aller Vielfalt folgen Museen doch bestimmten Standards - von der Eingangssituation bis zur Dauerausstellung. Die transdisziplinären Beiträge dieses Buches überwinden das Spartendenken von Kunst, Archäologie oder Geschichte und gelangen von exemplarischen Beobachtungen zu übergeordneten museumswissenschaftlichen Fragestellungen. Es entsteht eine facettenreiche Beschreibung des Museums als einer Institution im Wandel.
Kritische Beobachtungen aus der Praxis gelten dem Museum in seiner ganzen Bandbreite - ob National- oder Heimatmuseum, Künstlerhaus oder Industrieausstellung. Klassische Ansätze der Museumsarbeit werden ebenso analysiert wie innovative mediale Konzepte.
Rezension
»Der Band [mäandert] erfrischend durch traditionsreiche Ausstellungshäuser und experimentellere Ausstellungsformen hindurch. Und nicht zuletzt bereitet er Freude: Vorfreude auf den nächsten Museumsbesuch.«
Katja Wiederspahn, [Umrisse], 1 (2011)
»Mit diesem sehr anregenden und verdienstvollen Band wird exemplarisch eine Art Rechenschaftsbericht des museologischen Ansatzes vorgelegt, der dessen Fruchtbarkeit belegt.«
Christian M. Geyer, www.sehepunkte.de, 10 (2010)
»[Der Band] liefert ein buntes und reichhaltiges Bild einer Institution im permanenten Wandel - und macht Lust auf mehr: mehr Museum und mehr wissenschaftliche Auseinandersetzung damit.«
Dr. Bärbel Maul, Fachbuchjournal, 10/11 (2010)
»Insgesamt reiht sich der Sammelband in die aktuelle Forschungsdebatte um zeitgemäße Objektpräsentationen oder die Ausstellbarkeit von Literatur oder Musik ein und gibt durch die genauen Innenansichten der Beiträge Anstöße zu weiteren Fragen. Durch die Themenvielfalt bietet der Band eine kurzweilige Lektüre und einen abwechslungsreichen Überblick, in dem jeder Leser seinen Interessen folgen kann [...].«
Antje Coburger, KULT_online, 25 (2010)
»Trotz ganzheitlicher Problemsicht und eines komplexen Verständnisses von Evaluation verlieren die drei Expertinnen nicht die museumspraktische Bodenhaftung.«
Mitteilungen, 1 (2010)
Besprochen in:
H-Soz-u-Kult, 11.10.2010, Thomas Thiemeyer
Mitteilungen, 39 (2010)
[Umrisse], 1 (2011), Katja Wiederspahn
Public Marketing, 5 (2011)
Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, (2011), Esther Gajek
Mitteilungsblatt, 8 (2012)