Beschreibung
Haben Sinnkrisen in der heutigen Zeit ein Geschlecht? Die Studie zeigt die unterschiedlichen Formen der Anerkennung und der Schöpfung von Lebenssinn bei den beiden Geschlechtern.
Rezension
»Mit der Deutung der Krise der Arbeitsgesellschaft als kulturelle Krise der Bewährung erschließt das Buch eine interessante Argumentationslinie im Kontext Arbeit und Gender.Gleichzeitig ist es ein anspruchsvolles Buch, das Leserinnen und Lesern vor allem dann Gewinn bringt, wenn diese sich auf die Argumentationslogik der objektiven Hermeneutik einlassen können und wollen oder in dieser bereits bewandert sind.«
Besprochen in:Neue Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 3 (2010), Mona Motakef/Christine Wimbauerhttps://blog.freiheitstattvollbeschaeftigung.de, 25.03.2023, Sascha Liebermann
»Ute Fischers lesenswerte Arbeit zeigt auf, dass die Leistungsethik wirkt und nach wie vor an die Berufstätigkeit bzw. an ›systematisch-methodische‹ Tätigkeit, wie Max Weber das nannte, gekoppelt ist.«
»Der große Verdienst von Fischers Studie liegt in ihrer hohen gesellschaftspolitischen Relevanz. Sehr anschaulich zeichnet sie die Widersprüche jener Anerkennungsordnung nach, die beruflichen Erfolg zum Inbegriff eines anerkennenswerten Lebens macht.«