Beschreibung
Eine scharfsinnige historische Studie über den Wahnsinn und die tödlichen Phantasmen des deutschen Raumdenkens.
Rezension
Besprochen in:WLA-online-Archiv, 49/1 (2010), Christoph BrüllRheinische Vierteljahrsblätter, 75 (2011), Willi Oberkrome
»Indem [Müller] die verschiedenen Grenzabschnitte von der Nordsee bis zu den Alpen diskutiert, zeigt er die mitteleuropäische Dimension der ›Westgrenze‹ auf. Es ist zu wünschen, daß für die anderen ›Grenzabschnitte‹ ähnliche Studien folgen.«
»Festzuhalten bleibt die inspirierende Lektüre einer Pionierstudie, der man viele Leser wünscht.«
»Die kenntnisreiche Untersuchung zeichnet sich durch ein hohes argumentatives Niveau aus, dem die reflexive Auseinandersetzung mit Theorieangeboten von Foucault über Link zu Koselleck und Leonhard das Fundament gießt.«