Beschreibung
Der Band enthüllt einen unbekannten Aspekt der Mediengeschichte: die Beziehung zwischen den Neuen Medien und den (esoterisch belegten) Trancemedien um 1900.
Rezension
»Die Herausgeber haben nicht nur einen sehr lesenswerten, sondern auch nützlichen Band vorgelegt, der in keinem medientheoretischen Handapparat fehlen sollte.«
»[E]ine spannende Wissenschaftslektüre [...].An der Publikation wird deutlich, dass die Medientheorie mehr oder weniger zum quasi-phänomenologischen Gesellschaftsbiografen avanciert. So spannend das Feld, so uferlos erscheint es. Und irgendwo ist diese Publikation auch eine Art Offenbarungseid einer politisch korrekten Wissenschaft, die es sich nicht mehr leisten will und kann, Betriebsunfälle der Geschichte wie Betrügereien bei Séancen als nicht der Wahrheit entsprechende Aussagen auszusortieren. Denn ihr erkenntnisreicher Gehalt ist zu hoch.«
»Die Arbeiten stellen [...] eine Reihe von bemerkenswerten neuen Ansatzpunkten für die historische Bewertung der Thematik bereit.«
Besprochen in:www.artnet.de, 19.03.2009, Ralph Findeisenmedienimpulse, 1 (2012), Alessandro Barberi