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Generation und Raum

Zur symbolischen Ortsbezogenheit generationeller Dynamiken

Grothusen, Söhnke / Morais, Vânia / Stöckmann, Hagen
Erschienen am 10.10.2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783835315730
Sprache: Deutsch
Umfang: 284
Format (T/L/B): 22.0 x 14.0 cm
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Die Kategorie des Raums und ihr Einfluss auf generationelle Dynamiken. Die Bezüge zwischen Räumen, Orten und Grenzen als ein fester Bestandteil generationeller Vergemeinschaftung sind vielfältig: Einen intuitiven Eindruck davon geben so unterschiedliche Beispiele wie der »Mythos von Langemarck« als Schnittstelle beider Weltkriege oder das mediale Changieren zwischen den Räumen der Neuen Medien und den konkreten Schauplätzen der arabischen Revolutionen. Dieser Band stellt aus akteurzentrierter Perspektive die Frage, ob und wie durch Konstruktion, Performanz und Aneignung spezifischer Räume und Orte generationelle Deutungsmuster generiert werden. Mit de Certeau soll also der Frage nachgegangen werden, inwiefern generationelle Prozesse dem Raum »eine Richtung geben, ihn verzeitlichen«. Aus dem Inhalt: Alyssa Howards: The Frontier in Space and Time. Landscapes and Generationality in the Nineteenth-Century German Eastern Frontier Novel and the American Western Frontier Tilmann Siebeneichner: Von Langemarck zur »Nacht der langen Messer«. Zum Generationenkonflikt in der Weimarer Republik Ines Langelüddecke: »Brandenburger Friedhofsfreunde« - Die Rückkehr der Adligen aufs Land

Autorenportrait

Söhnke Grothusen, geb. 1983, studierte Deutsche Philologie, Wirtschafts- und Sozialpsychologie sowie Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Göttingen und Paris. Promoviert seit 2011 am DFG-Graduiertenkolleg 'Generationengeschichte' über den Zusammenhang von Werten und Vergemeinschaftung in deutschen und russischen Entwicklungsromanen des 19. Jahrhunderts. Vânia Morais, geb. 1983, studierte Literatur- und Sprachwissenschaft an der Universität Porto, Portugal, sowie Medienwissenschaft an der Universität Erfurt. Sie promoviert am DFG-Graduiertenkolleg 'Generationengeschichte' in Göttingen über die Filmästhetik des spanischen Regisseurs Pedro Almodóvar. Hagen Stöckmann, geb. 1984, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zeitgeschichtlichen Arbeitskreis Niedersachsen an der Universität Göttingen. Nach dem Studium in Göttingen und Bergamo promoviert er mit einer Arbeit zu Erziehungsstilen und Elitenbildung zwischen 1920 und 1960.

Inhalt

Aus dem Inhalt: Alyssa Howards: The Frontier in Space and Time. Landscapes and Generationality in the Nineteenth-Century German Eastern Frontier Novel and the American Western Frontier Tilmann Siebeneichner: Von Langemarck zur 'Nacht der langen Messer'. Zum Generationenkonflikt in der Weimarer Republik Ines Langelüddecke: 'Brandenburger Friedhofsfreunde' - Die Rückkehr der Adligen aufs Land

Weitere Artikel aus der Reihe "Göttinger Studien zur Generationsforschung. Veröffentlichungen des DFG-Graduiertenkollegs "Generationengeschichte""

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