Beschreibung
In der öffentlichen Debatte über Bildung und Ausbildung rückt eine Thematik immer mehr in das Zentrum der AuseinanderSetzung: Das ist die ständig steigende Zahl der Jugendlichen, die auf Grund nur gering ausgebildeter Lese- und Schreibkompetenz als nicht ausbildungsfähig eingestuft werden bzw. die ihre berufliche Ausbildung vorzeitig abbrechen oder in der Abschlussprüfung scheitern. Eine Entwicklung von außerordentlicher Brisanz: Denn ohne ausreichende Lese- und Schreibkompetenz keine qualifizierte berufliche Ausbildung, ohne qualifizierte Ausbildung keine Integration in die Arbeitswelt und ohne Integration in die Arbeitswelt auch keine Hoffnung auf gesellschaftliche Integration und damit auf ein Leben mit Perspektive. Um diese Thematik kreisen die in diesem Band versammelten Beiträge. Dabei geht es vor allem um die Beantwortung der Frage, was im berufsschulischen Unterricht getan werden müsste, um den Jugendlichen die für eine erfolgreiche berufliche Ausbildung notwendigen Lese- und Schreibkompetenzen zu vermitteln bzw. wie ein erfolgversprechendes Sprachförderprogramm in den Unterricht integriert werden könnte.
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