»Salter erzählt nicht episch ausladend, sondern impressionistisch, in Schlaglichtern. Die präzis-erhellende Ausleuchtung erfreut und erschreckt.«
»Lesen Sie James Salter: "Alles, was ist"! Es geht um nicht mehr und nicht weniger als um eben alles, was ist in unserem Leben - die Träume, die Wünsche, die Liebe, das Scheitern, letztlich: wie man sich irgendwie durchwurschtelt [...]. Salter ist nicht Shakespeare, aber er ist ein weiser alter Mann, der mit diesem Buch noch einmal seine Stimme erhebt und sagt: Dieses Leben ist alles, was ist. Macht was draus.«
»James Salter ist ein wunderbarer Erzähler und er hat eines dieser Bücher geschrieben, das man seinen Freunden immer wieder empfiehlt, damit es auch ja jeder gelesen hat.«
»Salter feiert bei aller Gleichmut im Ganzen das Leben in seinen Details, beschreibt Eindrücke mit großer Intensität, kann in wenigen Sätzen Lebensgeschichten der wechselnden Menschen, die Bowmans Weg kreuzen, prägnant fassen. [...]. Man fürchtet, dass eine solche abgeklärte Brillanz in Gegenwart und Zukunft schwer zu finden sein wird.«
»Der nunmehr 88-jährige US-Schriftsteller James Salter überrascht in diesem ersten Roman seit 30 Jahren mit Radikalität und Sprachmacht.«
»James Salter zieht in diesem Roman die Summe eines erfüllten Erzählerlebens. "Alles, was ist": ein großes, radikales Alterswerk - und ein sublimes Lesevergnügen.«
»Unaufgeregt könnte man den Roman nennen, unaufgeregt und abgeklärt, gleichzeitig treffsicher und elegant. Wenn es so etwas wie einen "modernen Klassiker" gibt, dann ist es James Salter. Und wenn es ein zeitloses, klassisches Schreiben gibt, dann findet es sich in diesem Roman.«
»Ich bin total glücklich, dass James Salter, ein Schriftsteller, den ich immer sehr geschätzt habe, uns auf einmal mit diesem neuen Buch "Alles, was ist" überrascht hat. Wenn jemand das mit 88 Jahren tut, ist das schon außergewöhnlich. [...]. Er hat einfach so eine einzigartige Sprache, zumindest im Englischen - unglaublich inspiriert und klar zugleich.«
»Ein schöner Gleichmut schwebt über diesem Roman, der in einem großen Bogen das Leben seines Helden Philip Bowman erzählt, vom Krieg im Pazifik über die Nachkriegsjahre in New York bis zum Aufkommen der Frauenbewegung. Ein spätes Glanzstück amerikanischer Literatur, völlig nüchtern und doch brillant, fast rätselhaft souverän.«
»Ein lakonisches, ein reifes Resümee über ein Leben nach dem Krieg.«
»James Salter blieb der Star-Status eines Philip Roth oder John Irving verwehrt. Ihrer Kunst aber steht er keinesfalls nach.«