Beschreibung
Irgendwo tief im europäischen Wald begegnen sie sich. Grenzgänger, Schmugglerinnen, Flüchtlinge, Arbeiterinnen, Asylbewerber, Kontrolleure, Künstlerinnen, Instrumentalistinnen, Schauspieler, Journalisten, Stipendiaten, Logistiker, Studentinnen, Geister. Sie kommen von überall. Sie alle sind Stellvertreter unserer Zeit, und sie führen ein Gespräch. Über Herkunft und Gerechtigkeit, über Körper und Staat, Import und Export, Heimat und Migration, über Glück, Musik und den Tod.
Dorothee Elmiger hat einen Roman geschrieben, der die brisanten Fragen unserer Gegenwart ausleuchtet. Und sie findet dafür eine Sprache, wie sie zuvor in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur noch nicht zu hören war.
Rezension
"In "Schlafgänger" wird Elmiger politisch: ein kämpferischer Roman über Herkunft und Gerechtigkeit."
BÖRSENBLATT
"Dorothee Elmigers Roman "Schlafgänger" spielt mit der Freiheit der Kunst."
Tobias Lehmkuhl, DIE ZEIT
"Elmiger gelingt ein Buch, in dem sich die Sphären der Politik und der Poesie funkelnd überlagern. Es ist ein brillanter Diskussionsbeitrag."
Linus Schöpfer, TAGES-ANZEIGER
"Elmiger ist eine Sammlerin, forscht nach, getrieben vom Ärger über den öffentlichen Diskurs, getrieben von der ihr eigenen, ausgeprägten Neugier."
Gaby Schwegler, SONNTAGSZEITUNG
"Der Diskurs entfaltet sich nicht in abstrakten Thesen, sondern in Geschichten von hohem Reiz. In Ihnen zeigt sich das Talent der Autorin. Sie hat einen eigen Duktus, ist wach und klug."
Manfred Papst, NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
"Das Thema ist brisant und hochaktuell."
Ulrich Rüdenauer, SZ
""Schlafgänger" ist ein Buch für Waghalsige, die von Literatur Herausforderung, Anstrengung und Auseinandersetzung erwarten […] Die Erfahrung, die beim Lesen zu machen ist, ist einmalig."
Felix Schneider, WOZ
"Schlafwandler kreuz und quer durch Europa: Wer wissen will, was Literatur jenseits von Familien- und Beziehungsdramen vermag, für den führt in diesem Frühjahr an Dorothee Elmigers neuem Roman Schlafgänger kein Weg vorbei."
Fabian Thomas, The Daily Frown
"Ein gegenwärtiger, politisch sehr aktueller Roman [...] Sie versucht, in einen Raum zwischen Politik und Poesie einzudringen."
Tobias Becker, SPIEGEL ONLINE"
Eine Fülle an brisanten und aktuellen Themen."
Annina Hasler, NEUE LUZERNER ZEITUNG
"Beeindruckend ist die unglaubliche sprachliche Brillanz und die Vielzahl kluger, interessanter Gedanken zu einem hochbrisanten Thema."
Friederike Gösweiner, TIROLER TAGESZEITUNG
"Ein mondänes, hellsichtiges Buch."
Björn Hayer, FALTER
"Das Buch ist ebenso poetisch, wie eminent politisch."
Bettina Kluger, ST. GALLER TAGBLATT
"Gleichermaßen fluide wie trennscharfe Bilder […] Dorothee Elmiger verbindet gedankliche Schärfe mit politischem Bewusstsein, ohne je didaktisch zu sein."
Nico Bleutge, NZZ
"Die große Kunst dieser literarisch ambitionierten Autorin zeigt sich darin, dass sie dieses vielstimmige Gewirr zuletzt doch zu einem Gebilde fügt."
Harald Klauhs, DIE PRESSE
"Mit ihrer literarischen Collage (…) erweist sich Elmiger als talentierte Magierin in Sachen Wortalchemie. (…) Ein mondänes, hellsichtiges Buch!“
Björn Hayer, TAZ
"
Schöner Rhythmus der Sprache."
DIE PRESSE
"Dorothee Elmiger hat einen Roman geschrieben, der die brisanten Fragen unserer Gegenwart ausleuchtet. Und sie findet dafür eine Sprache, wie sie zuvor in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur noch nicht zu hören war."
PFORZHEIMER ZEITUNG
"Ein faszinierendes Textgestrüpp […] ein höchst ungewöhnliches Buch."
Jörg Plath, DEUTSCHLANDRADIO KULTUR
"Der schöne Ton dieser poetischen Variante einer politisch-philosophischen Ermahnung zur Besinnung erleichtert die für dieses Buch notwendige Aufmerksamkeit."
SÜDKURIER
"Ihr Sprachrhythmus ist vereinnahmend wie ein Mantra, der poetische Unterton betört."
Monica Dörig, APPENZELLER VOLKSFREUND
"Elmiger kratzt ganz sanft am Fundament unseres Denkens."
Peter Mohr, HESSISCHE NIEDERSÄCHSISCHE ALLGEMEINE
"Enorm viele Ideen, Bilder und ein grandioser Fabulierungswahnsinn zu einem dichten Text komprimiert […]. Große, verwirrende Textkunst."
RADIO FM4
"Es ist viel Poesie in diesem Roman, der subtil vorführt […], dass alles miteinander verbunden ist. Historisch, geografisch, ökonomisch, sozial."
Stefan Gmünder, DER STANDARD
"Elmiger lässt die Lesenden mit den Erzählenden am Rande der Normalität albtraumwandeln - wie Asylsuchende an der Grenze […] ein exklusives Lese-Erlebnis."
BASLER ZEITUNG
„Ein Aufbruch in eine literarische Dimension, die einen Abstand zu anderen Autoren ihrer Generation deutlich macht. Ihre Sprache: ein Instrument, auf dem sie virtuos spielt.“
Harald Loch, NEUES DEUTSCHLAND
„Der Diskurs entfaltet sich nicht in abstrakten Thesen, sondern in Geschochten von hohem Reiz. In ihnen zeigt sich das Talent der Autorin. Sie hat einen eigenne Duktus, ist wach und klug.“
Manfred Papst, NZZ
„Die junge Autorin verbindet virtuos zeitkritische Gedanken mit stilistischer Tiefenschärfe.“
Anna Kardos, SCHWEIZ AM SONNTAG
„Ein Migrationsroman, in dem sich die Stimmen der Flüchtlinge zu einem berührenden Konzert vermischen.“
WIEN LIVE
„Es geht Elmiger […] auch um das Fallen, den Kontrollverlust und die Utopie, um große Themen also […] Das ist ambitioniert und glückt zudem.“
Annette Hoffmann, DER SONNTAG
"Eine Erzählerin, die mit der Sprache und einem schwierigen Stoff auf eine ganz neue, mutige Weise umgeht."
LITERARISCHER MONAT
Intensiv, politisch, kämpferisch: ein Roman über Wohlstand und Verteilung, über Migration und Grenzüberschreitung