Beschreibung
Ihr Studio ist abgebrannt, sie selbst nur knapp mit dem Leben davongekommen. Immerhin hat sie Glück im Unglück, ist umgeben von guten Freunden. Warum verbessert sich ihr Zustand dennoch nicht? Warum irrt sie monatelang verstört und in Selbstgespräche vertieft durch Berlin, mit dem Fauchen, Rauschen und Prasseln des Feuers im Ohr? Wer ist der Isländer Hjartan, von dem die Stimmen in ihrem Kopf ständig sprechen? Ihr Geliebter ist tot, und sie gibt sich die Schuld daran. Weil sie ihn nie hätte lieben dürfen. Weil sie nicht sicher war, ob sie schwanger sein wollte. Weil die Musik ihr wichtiger als alles andere ist.
Rezension
„Anrührend, ein wenig geheimnisvoll und vor allem wunderbar erzählt.“
KÖLNER STADTANZEIGER
„Ein herausragendes, unterhaltsames und berührendes Stück Literatur.“
ESSLINGER ZEITUNG
„Ein Buch, das berührend in Atem hält.“
WIESBADENER KURIER
"Für Sudabeh Mohafez ist jedes Buch ein Ort, ein Ort, den sie mit ihrer Sprache durchwandert."
RHEINISCHER MERKUR
"Ein Buch, das seinen Leser in Bann schlägt."
OFFENBURGER TAGEBLATT
„Sudabeh Mohafez' Sprache ist dicht, kraftvoll zupackend und in gleichem Maße sanft, geradezu zärtlich.“
Michael G. Fritz, DRESDENER NEUSTE NACHRICHTEN
Hjartan heißt isländisch: Herz