Beschreibung
Zwölf Monate aus zwölf Jahren, von 1992 bis 2004: Helmut Kraussers Tagebücher sind ein einzigartiges literarisches Dokument. Sie sind viel mehr als das ungewöhnliche Selbstporträt des facettenreichsten Autors seiner Generation. Sie legen Zeugnis ab von Gesellschaft, Politik und Kultur unserer Zeit – stets getrieben von rastloser Neugier. Voller Sprachwitz und Poesie bilden sie ein kluges, scharfsinniges, gnadenloses Journal. Die Tagebücher erschienen zwischen 1993 und 2005. Helmut Kraussers brillante Aufzeichnungen sind nun auf ihre Essenz konzentriert – zwölf Jahre Gegenwart in einem Band.
Rezension
„Ein anregender Band.“
ABENDZEITUNG
"Bitte mehr davon."
SZ
"Helmut Krausser zu lesen, kommt einem Fesselspiel schon unerhört nahe. Ihn vortragen zu hören, ist fast wie dabei zu sein bei diesen berührenden, komischen Begegnungen (...) Kaum ein Autor trägt seine Texte derart packend vor."
THÜRINGER LANDESZEITUNG
"Krausser, dieser Universalkünstler, den die einen für ein Genie und die anderen für größenwahnsinnig halten."
Ijoma Mangold, DIE ZEIT
"Diese Tagebücher werden gelesen werden, solange Menschen sich für deutsche Literatur interessieren." Daniel Kehlmann in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung