Beschreibung
Fotografien sind zum festen Bestandteil zeitgenössischer Kunst geworden. Längst haben sie Einzug in Museen und Galerien gehalten und prägen die großen Kunstausstellungen. Zugleich begleiten Fotos aber auch unseren Alltag: Sie zirkulieren in Nachrichtenmedien und sozialen Netzwerken, wo ganz neue Formen und Funktionen des fotografischen Bildes entstanden sind.
Band V, der unsere von Wolfgang Kemp begonnene und von Hubertus von Amelunxen weitergeführte Anthologie fortsetzt, versammelt und kommentiert die wichtigsten Beiträge der Fototheorie der vergangenen fünfundzwanzig Jahre. In 7 Kapiteln stellt der Berliner Kunsthistoriker Peter Geimer die wichtigsten Positionen vor: „Gespenster des Index“ / „Digital – Analog. Kontinuitäten und Diskontinuitäten“ / „Die Fotografie im Verbund der Künste“ / „Über das Sichtbare hinaus. Gebrauch und soziale Dimension der Bilder“ / „Politik der Bilder. Schauplätze fotografischer Evidenz“ / „Social Media. Kommunizieren mit Bildern“ und „Das fotografische Archiv – Verwalten, Speichern, Verschwinden“. Mit Texten u.v.a. von Georges Didi-Huberman, Botho Strauß, Susan Sontag, Abigail Solomon-Godeau, Jeff Wall und Wolfgang Kemp.