Beschreibung
»Alle Menschen sehen sich demselben Rätsel gegenüber: Woher weiß man, wer man ist?«
Aufgewachsen als Sohn eines Mathematikers in einem Vorort auf Long Island, treibt es Daniel Mendelsohn weg von zu Hause, um herauszufinden, wer er ist: Er stürzt sich in sein Studium der Altphilologie und erkennt sich in den Texten der griechischen Klassiker wieder; um seine Wurzeln zu ergründen, erforscht er die Geschichte seiner Familie, osteuropäischer Juden; in New York City wird er Teil der Schwulenszene; die Sehnsucht nach einer eigenen Familie erfüllt sich wider alle Erwartungen.
Ein leidenschaftliches Buch über die verschlungene Suche nach der eigenen Identität mit all den Konflikten, die damit einhergehen. Ein literarisch brillanter Streifzug - und eine Meditation über das Leben.
Platz 2 der Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk im Februar 2022
Rezension
»Eines der wichtigsten Bücher über Lust und Identität, über Freiheit und Freundschaft. Dieses Buch ist ein Geschenk.«
»Was für ein inspirierendes, witziges und beglückend optimistisches Buch!«
»Mendelsohn... reflektiert sein Leben mithilfe der griechischen Mythologie. Zerrissen zwischen der eigenen Homosexualität und der jüdischen Tradition, findet er Halt in den Texten antiker Klassiker.«
»Mendelsohn entpuppt sich in seiner Familienarchäologie als brillanter Geschichtenerzähler. Auf das Geheimnis von Sexualität und Identität fällt in diesem biografischen Roman ein erhellendes Licht.«
»Ein hermeneutisches Detektivspiel voller überraschender Wendungen.«
»Ein einzigartiges Buch – klug, verblüffend, außergewöhnlich.«