Beschreibung
In ihrem neuen, hochgelobten Buch erzählt Anne Applebaum, wie Osteuropa nach 1945 hinter dem Eisernen Vorhang verschwand. Auf Basis umfangreicher Archivrecherchen und Gesprächen mit zahlreichen Zeitzeugen zeigt sie eindrucksvoll, wie systematisch und brutal sowjetische Truppen und einheimische Kommunisten in den Ländern Osteuropas stalinistische Diktaturen errichteten und was dies für die Menschen dort bedeutete.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs mussten die Bewohner Osteuropas erkennen, dass sie mit der Ankunft sowjetischer Truppen unter eine neue Form totalitärer Herrschaft geraten waren. Hinter der Linie, die bald »Eiserner Vorhang« hieß, wurden die Staaten Osteuropas gewaltsam in sozialistische Gesellschaften verwandelt. Dabei veränderte der Kommunismus nicht nur die Wirtschaft und die Politik, sondern drang in alle Bereiche des Lebens vor. In ihrem neuen Buch zeigt Anne Applebaum, wie dieser Prozess der Unterdrückung vonstattenging und wie der Totalitarismus das Alltagsleben von Millionen von Europäern prägte.
Ausstattung: mit Abbildungen
Rezension
"Meisterhafte Studie über die Stalinisierung Osteuropas ... dieses gewichtige Werk [schließt] eine große Lücke in der Literatur."
»Eindrucksvolle Studie.«
»Anne Applebaums Werk 'Der Eiserne Vorhang: Die Unterdrückung Osteuropas 1944-1956' schließt eine große Lücke. [...] ein hochaktuelles und wichtiges Buch.«
»Ich möchte Applebaums Darstellung holistisch nennen, das heißt sie beleuchtet die höchsten kommunistischen Funktionäre aber auch das Schicksal von Privatpersonen.«
»Das Buch liest sich mit Gewinn.«
"Die Geschichten von gewöhnlichen Menschen machen den Reiz dieser Untersuchung aus."