Rezension
»Zeruya Shalevs erster Roman ›Nicht ich‹ ist eines der kühnsten Werke der postmodernen israelischen Literatur. Man könnte ihn als die Urquelle ihrer gesamten Erzählkunst bezeichnen.«
»›Nicht ich‹ ist ein wütender, ängstlicher, zerrissener Klagegesang einer Frau, die Mann und Kind verlassen hat und daran zerbricht.«
»Zeruya Shalev entwirft ein surrealistisches Spiel über die Ängste einer Frau als Geliebte und Mutter.«
»Bestürzend aktuell«
»Ihr vielleicht bestes Werk überhaupt«
»Hier zeigt sich ein psychedelischer Liebesrausch, ein Gefühlschaos, aus dem in Zeruya Shalevs Werk eine altersweise Ordnung erwuchs.«
»Jetzt schrieb eine junge Autorin […] über Liebe und Sex, über kaputte Ehen und Mutterschaft, das Zerstören einer Welt, weil eine Frau leben wollte und fühlen, schrieb leidenschaftlich, atemlos, explizit und verstörend – in einer Sprache, die sie genauso aufbrach und zersplitterte, wie das Leben ihrer namenlosen Protagonistin.«