Beschreibung
Es geht um den Versuch, Schellings Philosophie im Ganzen, insbesondere ihre zentralen Lehren vom eigenartigen Prinzipiendualismus, von der Ekstase der Vernunft und von den Potenzen, vor dem Hintergrund seiner Grundannahme vom Seinkönen als einer real seienden Negativität darzustellen. Daran anschließend werden einige der heute besonders aktuellen Themen seiner Philosophie der Kunst und der Mythologie interpretiert. Die Ergebnisse der Interpretation werden hinterfragt und weiterentwickelt durch eine kritische Diskussion der Beziehungen zu sachlich verwandten Fragestellungen bei Platon, Jacobi, Schopenhauer, Nietzsche, Heidegger und Pareyson.
Autorenportrait
Der Autor Damir Barbaric ist Professor für Philosophie an der Universität Zagreb sowie Gastprofessor und -Forscher an den Universitäten in Wien, Tübingen, Freiburg i. Br. und Berlin.