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Neurodidaktik des frühen Sprachenlernens

Wo die Sprache zuhause ist

UTB
Erschienen am 24.04.2023
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783825261221
Sprache: Deutsch
Umfang: 260
Format (T/L/B): 1.0 x 21.0 x 15.0 cm
Auflage: 2. aktual. Aufl.

Beschreibung

Wo die Sprache zu Hause ist Wie funktioniert das Erlernen von Sprachen von Anfang an? Welche Rolle spielt das Gehirn dabei? Können mehrere Sprachen gleichzeitig erworben werden? Auf diese und viele weitere Fragen des Spracherwerbs gibt das Brainbook von Heiner Böttger Auskunft. Das Werk basiert auf aktuellen Hirn- und Spracherwerbsforschungen und soll Sprachlernprozesse im Elternhaus, in der Kita, im Kindergarten, in der Vorschule sowie in der Grundschule unterstützen helfen.

Rezension

Inhalt

Vorwort 9 Einleitung 11 1 Was kann eine Neuro-Sprachendidaktik? 17 1.1 Von der Neurodidaktik zum gehirngerechten Sprachenlernen 19 1.2 Prinzipien der Neuro-Sprachendidaktik 21 Pretest 24 2 Tiefe Einblicke ins Hirn 25 2.1 Bildgebende Verfahren 26 2.1.1 Funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) 27 2.1.2 Magnetenzephalographie (MEG) 32 2.1.1 Elektroenzephalographie (EEG) 34 2.2 Sprachenbezogene fMRT-Forschung 36 2.2.1 Forschungsfeld covert speech 37 2.2.2 Forschungsfeld Lateralisierung 37 2.2.3 Forschungsfeld Sprechgeschwindigkeit 38 3 Wo die Sprache zuhause ist: Sprachenrelevante Hirnbereiche 39 3.1 Großhirn (auch: Cerebrum, Telencephalon, Endhirn) 44 3.1.1 Stirn-/Frontallappen 46 3.1.2 Scheitellappen 51 3.1.3 Schläfenlappen 52 3.1.4 Hinterhauptslappen 53 3.2 Limbisches System 54 3.2.1 Hippocampus 55 3.2.2 Amygdala 56 3.3 Dopamin aus dem Mittelhirn 56 Test 1: Kapitel 2 und 3 58 4 Evolution und Revolution im Kopf: Frühe Hirn- und Sprachentwicklung 59 4.1 Hirnentwicklung 59 4.1.1 Pränatale Entwicklung 60 4.1.2 Postnatale Entwicklung 62 4.1.3 Kindergartenalter 64 4.1.4 Schulkindalter 66 4.2 Sprachentwicklung 68 4.2.1 Erste Monate 69 4.2.2 Erste Jahre 72 4.2.3 Kindergartenalter 75 4.2.4 Schulkindalter 77 5 Differenzierung: Gender 79 5.1 Genderforschung evidenzbasiert und cross-sciences 80 5.2 Genderspezifische Befunde der klassischen Spracherwerbsforschung 81 5.3 Forschungsansätze der Neurowissenschaften 82 5.3.1 Zerebrale Größenunterschiede 83 5.3.2 Lateralisierung 85 5.3.3 Neokortex und die Sprachzentren 88 5.3.4 Limbisches System 90 5.3.5 Myelinisierung 91 5.3.6 Hormone 94 5.4 Bedeutung der Befunde – mögliche neurodidaktische Schlussfolgerungen 96 5.4.1 Voraussetzungen schaffen 96 5.4.2 Strategische Kompetenzen 97 5.4.3 Sprachliche Fertigkeiten 99 6 Hirngerecht Sprachen lernen und lehren 105 6.1 Bedingungen neuronalen Lernens 107 6.1.1 Motivation und Emotion 110 6.1.2 Motorik – Bewegung und Stoffwechsel 115 6.1.3 Multisensorik – mit allen Sinnen lernen 117 6.1.4 Implizite Informationsaufnahme 120 6.2 Hören lernen 122 6.2.1 Physiologische Grundlagen des Hörens 123 6.2.2 Hören und Verstehen früh systematisch üben 129 6.3 Sprechen lernen 133 6.3.1 Unterschiede zum Muttersprachenerwerb 134 6.3.2 Grundlagen des Sprechens 134 6.3.3 Sprechkompetenzen gezielt aufbauen 138 6.3.4 Vom reproduzierenden zum produktiven Sprechen 139 6.4 Schreiben und lesen lernen 141 6.4.1 Was das Hirn leisten muss 142 6.4.2 Lesen und Schreiben systematisch üben 145 6.5 Wichtigste Prinzipien 152 6.5.1 Neugier wecken 152 6.5.2 Relevanz herstellen 152 6.5.3 Restriktionsfrei lehren 153 6.5.4 Individualität fördern 153 6.5.5 Bereichernde Aufgabenformate vorhalten 154 6.5.6 Wiederholen und üben integrieren 155 6.5.7 Bilder sprechen lassen 155 6.5.8 Soziales Sprachenlernen organisieren 156 7 Kulturtechnik Behalten: Gedächtnis 159 7.1 Gedächtnisarten 159 7.1.1 Dauer der Gedächtnisleistung 160 7.1.2 Funktionale Aspekte der Gedächtnisleistung 163 7.2 Grundlagen des Memorierens von Sprache 166 7.2.1 Von der Informationsaufnahme zum Abruf 167 7.2.2 Grundlage von Mnemotechniken 170 7.2.3 Systematisch Sprache behalten lernen 171 7.3 Im Schlaf Sprachen lernen? 173 7.3.1 Schlafphasen 173 7.3.2 Replay und tiefe Verarbeitung 174 7.3.3 Schlaf und Gedächtnisleistungen 176 7.4 Vergessen 177 8 Mehr als eine Sprache sprechen 181 8.1 Frühe bilinguale Anlagen 181 8.1.1 Vorsprachliche Prädispositionen 182 8.1.2 Das dritte und vierte Lebensjahr 183 8.1.3 Im Schulkindalter 184 8.1.4 Die dritte Sprache bei Bilingualen 185 8.2 Spätere Bilingualität 185 8.3 Aspekte eines privilegierten Spracherwerbskonzepts 187 8.4 Konsequenzen 189 Test 2: Wahr oder falsch? 192 9 Exkurs: Gehirngerechte Ernährung 193 9.1 Botenstoffe 194 9.2 Nährstoffe 196 9.2.1 Kohlenhydrate 196 9.2.2 Eiweiße 196 9.2.3 Fette 197 9.2.4 Vitamine und Mineralstoffe 198 9.3 Kontraproduktive Stoffe – zwei Beispiele 199 9.3.1 Koffein 199 9.3.2 Schokolade 200 9.4 Tagesziel: Stabilisierung des Blutzuckerspiegels 201 10 Ausblick: Evolution von Sprachlernprozessen 203 10.1 Prädisposition Haltung 203 10.2 Handlungsfelder 205 10.3 Roter Faden 208 Verzeichnisse 211 Literaturverzeichnis 211 Abbildungsverzeichnis 236 Tabellenverzeichnis 238 Stichwortverzeichnis 239 Glossar 243 Exkurs: Wider das Vergessen 256 Anhang 257

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