Beschreibung
Das Medizinrecht gewann im Rahmen der Corona-Pandemie an Bedeutung. Es berührt neben dem Öffentlichen Recht auch das Zivil- sowie Strafrecht. Die fünfte, überarbeitete und erweiterte Auflage stellt die Querschnittsmaterie vor:
Constanze Janda geht auf das Recht der gesetzlichen Krankenkassen, das ärztliche Berufsrecht und die Rechtsbeziehungen zwischen Ärzt:innen und Patient:innen ein. Auch das Vertragsarztrecht, die Leistungserbringung durch Krankenhäuser sowie die Versorgung mit Arzneimitteln und das Heil- und Hilfsmittelrecht stellt sie dar und beleuchtet das Arzthaftungsrecht und die strafrechtliche Verantwortlichkeit von Ärzt:innen. Auch die aktuelle Gesetzgebung, etwa zum Digitale Versorgung-Gesetz, berücksichtigt sie neu in dieser Auflage.
Rezension
Inhalt
Vorwort zur 5. Auflage 17
Abkürzungsverzeichnis 19
1. Kapitel: Einführung 25
A. Begriff des Medizinrechts 25
B. Rechtsquellen des Medizinrechts 28
C. Historische Entwicklung des Medizinrechts 31
2. Kapitel: Das Recht der gesetzlichen Krankenversicherung 41
A. Abgrenzung 42
I. Gesetzliche Krankenversicherung 42
II. Private Krankenversicherung 42
III. Beihilfe 43
IV. Sozialhilfe 43
B. Organisation der Krankenkassen 45
I. Die Krankenkassen als Körperschaften des öffentlichen Rechts 45
II. Das Prinzip der Selbstverwaltung 46
III. Organe der Krankenkassen 47
1. Verwaltungsrat 48
2. Vorstand 48
IV. Die Kassenarten 49
C. Die Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung 51
I. Pflichtversicherung, § 5 SGB V 51
1. Gegen Entgelt beschäftigte und gleichgestellte Personen 51
2. Der Auffangtatbestand § 5 I Nr. 13 SGB V 51
a. Anderweitige Absicherung im Krankheitsfall 52
b. Ausgestaltung der Versicherungspflicht 53
c. Durchsetzung der Versicherungspflicht 55
II. Versicherungsfreiheit, §§ 6, 7 SGB V 56
III. Versicherungsbefreiung, § 8 SGB V 57
IV. Freiwillige Versicherung, § 9 SGB V 58
V. Familienversicherung, § 10 SGB V 58
D. Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung 59
I. Der Gesundheitsfonds als Sondervermögen der GKV 59
II. Beiträge 60
1. Abgrenzung zu anderen Abgabenarten 60
2. Einzug und Höhe der Beiträge 61
III. Bundeszuschuss, § 221 SGB V 62
IV. Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds an die Krankenkassen 63
1. Standardisierte Leistungsausgaben 63
2. Morbiditätsorientierter Risikostrukturausgleich 64
a. Der Risikostrukturausgleich nach § 266 SGB V a. F. 64
b. Der „Morbi-RSA“ nach § 266 SGB V n. F. 65
3. Zuweisungen zur Finanzierung sonstiger Ausgaben, § 270 SGB V 66
V. Zusatzbeiträge der Krankenkassen 67
VI. Wahltarife 68
1. Die Tarife im Einzelnen 69
a. Selbstbehalttarif, § 53 I SGB V 69
b. Leistungsvermeidungstarif, § 53 II SGB V 69
c. Tarif für besondere Versorgungsformen, § 53 III SGB V 70
d. Kostenerstattungstarif, § 53 IV SGB V 70
e. Tarif für Arzneimittel besonderer Therapierichtungen, § 53 V SGB V 71
f. Krankengeld-Wahltarif, § 53 VI SGB V 71
2. Allgemeine Regeln für die Ausgestaltung der Wahltarife 71
E. Leistungsrecht 73
I. Versicherungsfall „Krankheit“ 73
1. Subjektiver Krankheitsbegriff 73
2. Objektivierbare Definitionsansätze 74
a. Der Gesundheitsbegriff der WHO 74
b. Der Krankheitsbegriff in der Rechtsprechung 75
c. Einzelfälle 76
3. Selbst verursachte Krankheiten 78
II. Sicherstellung der Leistungserbringung 79
1. Sachleistungsprinzip 79
2. Kostenerstattungsprinzip 80
a. Wahl der Kostenerstattung, § 13 II SGB V 81
b. Systemversagen, § 13 III, IIIa SGB V 82
c. Inanspruchnahme von Leistungserbringern in der EU, § 13 IV-VI SGB V 83
aa. Europäisches koordinierendes Sozialrecht 84
bb. Kostenerstattung nach § 13 IV SGB V 84
III. Grundsätze der Leistungserbringung 85
IV. Die Beurteilung von Behandlungsmethoden 86
1. Der Gemeinsame Bundesausschuss, §§ 91 f. SGB V 87
2. Anerkennung neuer Heilmethoden durch den GBA 88
3. Ausnahmen vom Erlaubnisvorbehalt des § 135 SGB V 89
V. Der Leistungskatalog des SGB V 92
1. Krankengeld 92
2. Sach- und Dienstleistungen 92
3. Zuzahlungen 92
a. Höhe und Abrechnungsverfahren 93
b. Überforderungsschutz 95
3. Kapitel: Das ärztliche Berufsrecht 97
A. Rechtsgrundlagen 98
B. Zugang zum Arztberuf 100
I. Der Arztberuf als freier Beruf 100
II. Zulassung zur Berufsausübung – Die Approbation 100
1. Voraussetzungen der Approbation 101
2. Rücknahme, Widerruf und Ruhen der Approbation 102
III. Die Niederlassung 103
IV. Kooperative Formen der Leistungserbringung 104
1. Gemeinschaftspraxis 104
2. Praxisgemeinschaft 106
3. Praxisverbund 107
C. Standesorganisationen der Ärzte 108
I. Die Ärztekammern 108
1. Mitgliedschaft 108
2. Organe 109
3. Aufgaben 109
II. Die Bundesärztekammer 110
III. Sonstige berufsständische Verbände 111
D. Berufsständische Pflichten des Arztes 112
I. Heilauftrag 113
1. Behandlungspflicht 113
2. Privatautonomie 114
3. Notdienst 115
II. Fortbildungspflicht 116
III. Partnerschaft zwischen Arzt und Patient 117
1. Grundlagen 117
2. Aufklärungspflicht 118
3. Schweigepflicht 118
4. Dokumentationspflicht 119
IV. Kollegialität 120
V. Verbot berufswidriger Werbung 120
E. Berufsgerichtsbarkeit 122
I. Zuständigkeit der Berufsgerichte 122
II. Berufsgerichte und das Verbot der Doppelbestrafung 123
4. Kapitel: Die Rechtsbeziehungen zwischen Ärzten und Patienten 125
A. Der Behandlungsvertrag 126
I. Rechtsnatur des Behandlungsvertrags 126
II. Kontrahierungszwang 127
III. Zustandekommen des Behandlungsvertrags 129
1. Vertragsschluss bei Geschäftsunfähigen 129
2. Vertragsschluss bei beschränkt Geschäftsfähigen 131
B. Vertragliche Pflichten des Arztes 133
I. Informationspflichten 133
II. Behandlungspflicht 133
III. Pflicht zur persönlichen Leistungserbringung 135
IV. Aufklärung und Einwilligung des Patienten 136
1. Arten der Aufklärung 136
2. Umfang der Aufklärungspflicht 140
3. Adressaten der Aufklärung 141
4. Art und Weise der Aufklärung 144
V. Dokumentationspflicht 144
VI. Schweigepflicht des Arztes 145
VII. Sonstige Pflichten des Arztes 146
C. Vertragliche Pflichten des Patienten 147
I. Pflicht zur Vergütung von Behandlungsleistungen 147
1. Geltungsbereich der GOÄ 148
2. Höhe der Vergütung 149
II. Mitwirkungspflicht (Compliance) 150
III. Sonstige Pflichten des Patienten 151
5. Kapitel: Vertragsarztrecht 153
A. Grundlagen 153
B. Die Kassenärztlichen Vereinigungen als Träger der vertragsärztlichen Versorgung 155
I. Organisation 155
II. Aufgaben der Kassenärztlichen Vereinigungen 156
III. Pflichtmitgliedschaft 157
C. Verträge zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern 158
I. Kollektivverträge 158
1. Bundesmantelvertrag, § 82 I SGB V 159
2. Gesamtverträge, § 83 SGB V 159
II. Einzelverträge 160
1. Hausarztzentrierte Versorgung, § 73b SGB V 160
2. Besondere Versorgung, § 140a SGB V 161
a. Vertragspartner 162
b. Anforderungen an die besondere Versorgung 163
c. Teilnahme an der besonderen Versorgung 164
3. Strukturierte Behandlungsprogramme, § 137f SGB V 164
III. Zusammenfassung: Kollektiv- und Einzelverträge in der GKV 166
D. Zulassung zur vertragsärztlichen Versorgung 167
I. Verfassungsmäßigkeit des Zulassungserfordernisses 168
II. Voraussetzungen der Zulassung 169
1. Einzelzulassung 169
2. Zulassung zur kooperativen Leistungserbringung 171
a. Gemeinschaftspraxis 171
b. Medizinisches Versorgungszentrum 171
3. Ermächtigung 174
III. Bedarfsplanung 175
1. Bedarfsregelung nach der RVO 176
2. Bedarfsgesteuerte Zulassung nach §§ 99 ff. SGB V 177
a. Unterversorgung, § 100 SGB V 178
b. Überversorgung, § 101 SGB V 179
IV. Rechtsfolgen der Zulassung 181
1. Vertragsarztsitz und Zweigpraxis 182
2. Pflicht zur vollzeitigen Berufsausübung 183
3. Präsenzpflicht 183
4. Besondere vertragsärztliche Behandlungspflicht 184
a. Recht zur Ablehnung von Patienten 184
b. Persönliche Leistungserbringung 185
c. Einhaltung der Fachgebietsgrenzen 186
5. Teilnahme am vertragsärztlichen Notdienst 187
6. Anstellungsrecht 188
V. Der berufliche Status des Vertragsarztes 189
VI. Ende der Zulassung 190
1. Ruhen der Zulassung, § 95 V SGB V 190
2. Entziehung der Zulassung, § 95 VI SGB V 191
3. Fristablauf, § 97 VII SGB V, § 19 IV Ärzte-ZV 191
4. Sonstige Beendigungsgründe, § 95 VII SGB V 192
E. Haus- und fachärztliche Versorgung 194
I. Hausärztliche Versorgung 194
II. Fachärztliche Versorgung 195
F. Vergütung der Vertragsärzte 196
I. Einheitlicher Bewertungsmaßstab 196
II. Euro-Gebührenordnung 198
III. Morbiditätsbedingte Gesamtvergütung 198
IV. Honorarverteilung 200
V. Konsequenzen des Vergütungssystems für die Vertragsbeziehungen bei Kassenpatienten 201
6. Kapitel: Leistungserbringung durch Krankenhäuser 205
A. Das Krankenhaus im medizinischen Versorgungssystem 205
I. Rechtsquellen 206
II. Begriff des Krankenhauses 207
III. Typologie der Krankenhäuser 208
IV. Träger stationärer Einrichtungen 210
B. Krankenhausplanung und -finanzierung 212
I. Planung 212
1. Planungskriterien 212
2. Anspruch auf Aufnahme in den Krankenhausplan 214
II. Finanzierung 214
1. Investitionskosten 214
a. Begriff 215
b. Förderungsmodus 215
2. Betriebskosten 216
C. Organisation des Krankenhauses 218
I. Gliederung des Krankenhauses 218
II. Rechtsbeziehungen zwischen Arzt und Krankenhaus 219
III. Besonderheiten beim Chefarzt 220
1. Der Chefarzt als leitender Angestellter 220
2. Liquidationsrecht 221
IV. Exkurs: Arbeitszeit der Klinikärzte 223
D. Der Behandlungsvertrag 225
I. Kontrahierungszwang 225
II. Rechtsformen des Behandlungsvertrags im Krankenhaus 226
1. Totaler Krankenhausaufnahmevertrag 226
2. Gespaltener Krankenhausaufnahmevertrag 227
E. Die stationäre Versorgung von gesetzlich versicherten Patienten 228
I. Zugelassene Leistungserbringer in der stationären Versorgung 228
1. Plankrankenhäuser 228
2. Vertragskrankenhäuser 229
3. Vernetzung von ambulanter und stationärer Versorgung 230
II. Der Anspruch auf stationäre Versorgung nach SGB V 233
1. Abgrenzung der stationären Behandlung 233
2. Nachrang der vollstationären Behandlung 234
3. Umfang des Anspruchs 235
III. Vergütung von Krankenhausleistungen durch die Krankenkassen 235
1. Vertragsschluss 235
2. Tagessätze und Fallpauschalen 236
7. Kapitel: Versorgung mit Arzneimitteln 241
A. Begriff des Arzneimittels 242
B. Genehmigungsvorbehalte im Arzneimittelrecht 247
I. Herstellungserlaubnis 247
II. Zulassung von Arzneimitteln 248
1. Europäisches Zulassungsverfahren 249
2. Dezentrales Zulassungsverfahren 251
3. Zulassung nach deutschem Recht 252
a. Zulassungsantrag, § 22 AMG 252
b. Verfahren 253
c. Anspruch auf Zulassung 255
d. Zulassung von Generika 256
e. Rücknahme, Widerruf, Ruhen und Erlöschen der Zulassung 258
III. Abgabe von Arzneimitteln 259
1. Abgabeverbote 260
2. Apothekenpflicht 262
3. Verschreibungspflicht 263
C. Rechtsstellung der Apotheker 265
I. Approbation 265
II. Apothekenerlaubnis 266
1. Erteilungsvoraussetzungen 266
2. Mehr- und Fremdbesitzverbot 267
III. Aufgaben des Apothekers 269
IV. Versandhandel als besondere Vertriebsform 269
D. Versorgung mit Arzneimitteln im Rahmen der GKV 272
I. Anspruch der Versicherten 272
1. Verordnungsfähigkeit und Zulassung 272
2. Ausschluss nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel 274
3. Ausschluss von Bagatell- und Lifestyle-Arzneimitteln 275
4. Off-Label-Use 276
5. Verordnungsfähigkeit nicht zugelassener Arzneimittel 277
II. Rechtsbeziehungen der Krankenkassen zu den Apotheken 278
III. Rechtsbeziehungen der Krankenkassen zu den pharmazeutischen Unternehmen 280
E. Entgelte für Arzneimittel 281
I. Zulässige Preisspannen nach AMPreisV 281
II. Rabattpflichten nach SGB V 283
III. Bestimmung von Festbeträgen 285
1. Vereinbarkeit mit Verfassungs- und Europarecht 285
2. Verfahren der Festbetragsbestimmung 286
3. Folge der Festbetragsregelung 286
4. Festbetragsfreiheit innovativer Arzneimittel 287
8. Kapitel: Heil- und Hilfsmittelrecht 291
A. Versorgung mit Heilmitteln 292
I. Berufsrecht 292
II. Heilmittel in der gesetzlichen Krankenversicherung 293
1. Umfang des Anspruchs 293
2. Zulassung zur Leistungserbringung 295
a. Zulassungsvoraussetzungen 295
b. Versorgungsverträge 296
3. Rechtsbeziehungen bei der Leistungserbringung 298
B. Versorgung mit Hilfsmitteln 300
I. Berufsrecht 300
II. Hilfsmittel in der gesetzlichen Krankenversicherung 301
1. Umfang des Anspruchs 302
a. Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens 303
b. Brillen und Kontaktlinsen 304
c. Leistungsausschluss nach § 34 IV SGB V 305
d. Hilfsmittelrichtlinie des GBA 305
2. Hilfsmittelverzeichnis 306
a. Aufnahme von Hilfsmitteln 306
b. Verbindlichkeit des Hilfsmittelverzeichnisses 307
III. Zulassung von Leistungserbringern zur Hilfsmittelversorgung 308
1. Vertragsschluss nach Ausschreibung gemäß § 127 I SGB V 309
2. Rahmenverträge nach § 127 II SGB V 311
3. Einzelverträge nach § 127 III SGB V 312
IV. Vergütung 312
V. Abgrenzung zur Hilfsmittelversorgung im Pflegeversicherungsrecht 313
C. Digitale Gesundheitsanwendungen 315
9. Kapitel: Arzthaftungsrecht 319
A. Allgemeines 319
B. Fehlverhalten des Arztes 322
I. Behandlungsfehler 322
1. Diagnosefehler 322
2. Therapiefehler 324
3. Übernahmeverschulden 326
4. Therapeutische Sicherheitsaufklärung 326
II. Aufklärungsfehler 328
III. Dokumentationsmängel 330
C. Sorgfaltsmaßstab 331
I. Objektiver Sorgfaltspflichtverstoß 331
II. Therapiefreiheit 332
D. Kausalität und Zurechnung 334
E. Besonderheiten bei der medizinischen Behandlung im Krankenhaus 337
I. Haftungstatbestände und Haftungsschuldner 337
II. Sorgfaltsmaßstab 338
III. Organisationsverschulden des Krankenhausträgers 339
1. Anforderungen an die Organisation 339
2. Arbeitsteilung und Haftung 341
3. Behandlung durch Ärzte in Ausbildung 343
IV. Aufklärungsfehler 344
F. Beweislastverteilung 346
I. Substantiierungspflichten des Patienten 346
II. Beweiserleichterung im Arzthaftpflichtprozess 347
1. Vermutung des Verschuldens 347
2. Voll beherrschbare Risiken 348
3. Grobe Behandlungsfehler 349
4. Beweislastverteilung bei Aufklärungsfehlern 351
5. Beweislastverteilung bei Dokumentationsfehlern 352
G. Umfang des Schadenersatzes 354
10. Kapitel: Strafrechtliche Verantwortlichkeit von Ärzten 359
A. Abgrenzung von Arzthaftungsrecht und Arztstrafrecht 361
B. Die ärztliche Behandlung ohne/gegen den Willen des Patienten 362
I. Heilbehandlung als Körperverletzung 362
II. Kritik in der Literatur 362
1. Erfolgstheorie 362
2. Straffreiheit des regelgerechten Heileingriffs 363
III. Stellungnahme 364
IV. Die Einwilligung des Patienten 365
1. Aufklärung als Wirksamkeitsvoraussetzung 366
2. Stellvertretung 367
3. Die mutmaßliche Einwilligung 368
a. Patientenverfügung 369
b. Operationserweiterung 371
4. Die Bedeutung von Irrtümern 372
C. Strafrechtliche Bewertung von Behandlungsfehlern 373
I. Begriff des Behandlungsfehlers 373
II. Sorgfaltsmaßstab 373
III. Schuld 374
IV. Behandlungsfehler durch Unterlassen 374
D. Sterbehilfe als Straftat 375
I. Aktive Sterbehilfe 375
II. Indirekte Sterbehilfe 377
III. Behandlungsabbruch und -verzicht 378
1. Begriff und Voraussetzungen 378
2. Mutmaßlicher Wille 380
3. Behandlungsabbruch bei Betreuung 381
IV. Schutz vor Triage-Entscheidungen 383
E. Ärztliche Beteiligung am Suizid 385
I. Aktive Unterstützung der Selbsttötung 385
1. Abgrenzung zwischen Beihilfe zur Selbsttötung und Tötung auf Verlangen 385
2. Voraussetzungen der Tötung auf Verlangen 386
II. Hilfeleistungspflichten beim Suizid 387
1. Strafbarkeit wegen unterlassener Hilfeleistung 388
2. Strafbarkeit wegen Tötungsdelikten durch Unterlassen 389
F. Verletzung der ärztlichen Schweigepflicht 391
I. Anvertrauen eines Geheimnisses 391
II. Offenbaren eines Geheimnisses 392
III. Fehlende Befugnis zur Offenbarung 393
1. Einwilligung des Patienten 393
2. Mutmaßliche Einwilligung des Patienten 394
3. Gesetzliche Offenbarungspflichten 394
4. Offenbarung im Notstand nach § 34 StGB 395
Musterklausuren 399
Fall 1 (Bürgerliches Recht) 399
Fall 2 (Öffentliches Recht) 405
Fall 3 (Strafrecht) 409
Literatur 415
Sachwortverzeichnis 427