Beschreibung
Die kognitive Aktivierung von Lernenden ist heute ein zentrales Element lernwirksamen Unterrichts, stellt für Lehrende aber nicht selten eine Herausforderung dar. Wie können Schülerinnen und Schüler oder auch Studierende dazu angeregt werden, sich mit den Lerninhalten aktiv auseinanderzusetzen?
Der Einsatz von sogenannten Mini-Aufgaben ist dafür besonders gut geeignet. Im Unterschied zu anderen Aufgabenformaten zielen Mini-Aufgaben darauf ab, in kurzer Zeit möglichst alle Lernenden anzusprechen, sie inhaltlich herauszufordern und damit auch kognitiv zu aktivieren. Dadurch eignen sich Mini-Aufgaben auch für die Förderung des Verstehens beim Lernen.
In diesem kompakten Buch zeigt Didaktik-Autor Martin Lehner leicht verständlich und anhand zahlreicher Beispiele, was es für richtig gute Mini-Aufgaben braucht und wie sie sinnvoll in den Unterricht eingebettet werden können.
Inhalt
Vorwort 7
1 Grundlagen 9
1.1 Mini-Aufgaben: die Idee 9
1.2 Kognitive Aktivierung: Impulse für alle 15
1.3 Aufgaben: Aneignung anregen 21
1.4 Fokus 1: das Wesentliche 25
1.5 Fokus 2: Verstehen 29
2 Mini-Aufgaben erstellen 37
2.1 Vorgehen und erste Beispiele 37
2.2 Aufgabenformate 43
2.3 Fragenformate 49
2.4 Impulse und Ideen 54
2.5 Hintergründe 60
3 Mini-Aufgaben im Unterricht 67
3.1 Aufmerksamkeit lenken durch Mini-Aufgaben 67
3.2 Unterrichtliche Planung („Ein- und Ausatmen“) 72
3.3 „Kleine“ Methoden 76
3.4 Staunen und Neugier 81
3.5 Exkurs: Fragen, Bedenken und Einwände 85
4 Beispiele 91
4.1 Beispiele aus verschiedenen Lehrfächern 91
4.2 Durchführung: analog und digital 134
Toolbox: Mini-Aufgaben entwickeln 141
Ausgewählte Literatur 149
Sachregister 151
Anmerkungen 153